Alt-OB Dr. Michael Hohl ist neuer Geschäftsführer der Forschungsstelle für Familienunternehmen der Universität Bayreuth

Symbolbild Bildung

Der Absolvent der Universität Bayreuth freut sich auf die neue verantwortungsvolle Aufgabe an seiner Alma Mater

Michael Hohl (m.) wird als Geschäftsführer die Prof. Kay Windthorst (Geschäftsführender Direktor; l.), Rolf Uwe Fülbier (Direktor für den Bereich Wirtschaftswissenschaften; r.) sowie Knut Werner Lange (Direktor für den Bereich Jura; zum Fototermin leider verhindert) bei der Führung der laufenden Geschäfte unterstützen.

Michael Hohl (m.) wird als Geschäftsführer die Prof. Kay Windthorst (Geschäftsführender Direktor; l.), Rolf Uwe Fülbier (Direktor für den Bereich Wirtschaftswissenschaften; r.) sowie Knut Werner Lange (Direktor für den Bereich Jura; zum Fototermin leider verhindert) bei der Führung der laufenden Geschäfte unterstützen.

Die Forschungsstelle für Familienunternehmen (FoFamU) der Universität Bayreuth hat Dr. Michael Hohl mit Wirkung zum 1. Juli 2013 zum Geschäftsführer bestellt. „Ich freue mich darauf, die Universität Bayreuth auf diese Weise unterstützen zu können“, kommentiert der Jurist Bayreuther Schule die Rückkehr zu seiner Alma Mater. „Die Forschungsstelle bearbeitet aktuelle und sehr wichtige Themen. Familienunternehmen sind gerade für unsere Region prägend und haben global einen großen Anteil an Wertschöpfung und Innovation“, erklärt Dr. Hohl anlässlich seiner Bestellung als Geschäftsführer.

Zu seinen Aufgaben gehören unter anderen die operative Führung des Teams, die Planung und Organisation von Veranstaltungen, die Vertretung der Forschungsstelle nach außen und die Pflege und der Ausbau der Kontakte der Forschungsstelle. Der Vorstand freut sich auf die Zusammenarbeit mit Dr. Michael Hohl, die erneut unterstreicht, wie eng Wissenschaft und Praxis an der Universität Bayreuth kooperieren.

Die 2011 gegründete Bayreuther Forschungsstelle für Familienunternehmen ist die erste Forschungsstelle für Familienunternehmen an einer öffentlichen Universität in Deutschland. Familienunternehmen spielen eine wichtige Rolle für die deutsche und europäische Wirtschaft. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag bei der Ausbildung von Arbeitskräften sowie bei der Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen.
Aufgabe der Forschungsstelle ist es, rechtliche und wirtschaftliche Bedingungen von Familienunternehmen in Deutschland sowie im europäischen und außereuropäischen Ausland wissenschaftlich zu erforschen. Hierbei wirken je sieben rechtswissenschaftliche und wirtschaftswissenschaftliche Lehrstühle zusammen, die über hohen Sachverstand zu den verschiedenen Themen verfügen, die für Familienunternehmen unterschiedlicher Größe relevant sind.

Die Forschungsstelle für Familienunternehmen bietet mit über 50 Personen (Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern) einen einzigartigen Kompetenzpool für Familienunternehmen. Zugleich fördert die Forschungsstelle die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis auf den Gebieten des Unternehmensrechts und der Führung von Familienunternehmen.