EMS Vier­ling: Aus­bil­dungs­tag am 19. Juli 2013

Symbolbild Bildung

Die Frau von mor­gen trägt ESD-Schutzmantel

Am 19. Juli 2013 lädt Vier­ling zum Aus­bil­dungs­tag aufs Fir­men­ge­län­de in Eber­mann­stadt (Pretz­fel­der Stra­ße 21) ein. Zwi­schen 10 und 15 Uhr infor­miert das Unter­neh­men für Elek­tronik­fer­ti­gung und ‑ent­wick­lung (Elec­tro­nic Manu­fac­tu­ring Ser­vices) Schü­ler, Eltern und Leh­rer über die bei Vier­ling ange­bo­te­nen Aus­bil­dungs­be­ru­fe. Vier­ling bie­tet pro Jahr zwei Aus­bil­dungs­plät­ze für Elek­tro­ni­ker für Gerä­te und Syste­me sowie einen Aus­bil­dungs­platz für Indu­strie­kauf­leu­te. Schul­klas­sen kön­nen sich vor­ab bei Frau Braun (09194 / 97 331) anmel­den, ein­zel­ne Schü­le­rin­nen und Schü­ler zwi­schen 10 und 15 Uhr an der Rezeption.

Seit 25 Jah­ren nur Jungs

„Unser Mot­to die­ses Jahr lau­tet: ‚Mädels in die Tech­nik‘ “, sagt René Ruh­mann, tech­ni­scher Aus­bil­dungs­lei­ter bei Vier­ling. „Die letz­te Elek­tro­ni­ke­rin haben wir vor 25 Jah­ren aus­ge­bil­det. Seit­dem hat­ten wir aus­schließ­lich Jungs. Am Wil­len fehlt es uns nicht, nur an den Bewer­bun­gen für die tech­ni­sche Rich­tung. Dabei bie­tet gera­de eine tech­ni­sche Aus­bil­dung sehr gute Perspektiven.“

Ein­stel­lungs­test, Löt-Crash­kurs und ESD-Schutz

Aus­bil­der und Aus­zu­bil­den­de ste­hen den Teil­neh­mern Rede und Ant­wort zu allen Fra­gen rund um die Aus­bil­dung. Dabei ermög­li­chen sie Ein­blicke in Inhal­te und Orga­ni­sa­ti­on der Aus­bil­dung bei Vier­ling. Die Teil­neh­mer ler­nen den haus­ei­ge­nen Ein­stel­lungs­test ken­nen, absol­vie­ren einen Löt-Crash­kurs und erhal­ten eine Ein­füh­rung in den ESD-Schutz. ESD-Schutz dient dazu, elek­tro­ni­sche Pro­duk­te vor Beschä­di­gung durch elek­tro­sta­ti­sche Auf­la­dun­gen zu bewahren.

Meh­re­re Fertigungsführungen

„Den gan­zen Tag über fin­den Fer­ti­gungs­füh­run­gen statt, selbst­ver­ständ­lich mit ESD-Schutz­man­tel und ESD-Erdung am Schuh“, erklärt René Ruh­mann. „Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler erhal­ten die Mög­lich­keit, sich in den Arbeits- und Aus­bil­dungs­all­tag hin­ein­zu­ver­set­zen. Danach wis­sen sie, wor­auf sie sich bei einer tech­ni­schen Aus­bil­dung einlassen.“