„Wag­ner für alle“ mit Götz Als­mann und der Staats­ka­pel­le Weimar

Open-Air-Kon­zert im Ehren­hof vor dem Alten Schloss in der Bay­reu­ther Fuß­gän­ger­zo­ne am 14. Juli – Ein­tritt frei!

Götz Alsmann

Götz Als­mann

„Wag­ner für alle“ lau­tet das Mot­to, unter dem die Stadt Bay­reuth im Rah­men des Wag­ner-Jubi­lä­ums­pro­gramms 2013 am Sonn­tag, 14. Juli, um 15 Uhr, auf den Ehren­hof vor dem Alten Schloss in die Bay­reu­ther Fuß­gän­ger­zo­ne ein­lädt. Die Staats­ka­pel­le Wei­mar spielt unter frei­em Him­mel Wer­ke von Richard Wag­ner und Franz Liszt. Das Open-Air-Ereig­nis wird mode­riert von Sän­ger, Musi­ker, Mode­ra­tor und Schau­spie­ler Götz Als­mann. Der Ein­tritt ist frei. Bei schlech­tem Wet­ter fin­det die Ver­an­stal­tung in Gro­ßen Haus der Stadt­hal­le Bay­reuth statt. Platz­kar­ten sind in die­sem Fall ab 13 Uhr am Kas­sen­schal­ter erhältlich.

Gemein­sam mit der Staats­ka­pel­le Wei­mar wird Götz Als­mann im Jubi­lä­ums­jahr Wag­ner für alle in einem außer­ge­wöhn­li­chen Open Air Event prä­sen­tie­ren. Die Staats­ka­pel­le Wei­mar, die auf eine über 400jähriger Geschich­te zurück­blicken kann, wird hier­bei unter der Lei­tung ihres Gene­ral­mu­sik­di­rek­tors und Chef­di­ri­gen­ten Ste­fan Solyom stehen.

Pro­gramm

  • Richard Wag­ner : Vor­spiel aus Die Mei­ster­sin­ger von Nürnberg
  • Wahn, Wahn, über­all Wahn – Mono­log des Hans Sachs aus Die Mei­ster­sin­ger von Nürn­berg, 3. Aufzug
  • Franz Liszt : Unga­ri­sche Rhap­so­die Nr. 2
  • Ouver­tu­re aus Rien­zi. Der letz­te der Tribunen
  • Ouver­tu­re aus Der flie­gen­de Holländer
  • Ouver­tu­re und Bac­chanal aus Tann­häu­ser und der Sän­ger­krieg auf Wartburg
  • Wie Todes­ah­nung Dämm­rung deckt die Lan­de… O, Du mein hol­der Abend­stern – Arie des Wolf­ram aus Tann­häu­ser und der Sän­ger­krieg auf Wartburg
  • Wotans Abschied und Feu­er­zau­ber (Orche­ster­fas­sung von Hut­schen­ruy­ter) aus Die Wal­kü­re
  • Sieg­frieds Rhein­fahrt aus Göt­ter­däm­me­rung

Staats­ka­pel­le Weimar

Die Staats­ka­pel­le Wei­mar blickt auf eine über 400jährige Geschich­te zurück, mit der bedeu­ten­de Musi­ker und Wer­ke eng ver­bun­den sind. Sowohl im Kon­zert- als auch im Opern­be­reich kom­bi­niert das Orche­ster daher die bewuss­te Pfle­ge sei­ner gro­ßen Tra­di­tio­nen mit inno­va­ti­ven Aspek­ten. Diver­se CD-Ein­spie­lun­gen spie­geln ein­drucks­voll das viel­fäl­ti­ge Reper­toire von Mozart über Liszt, Wag­ner, Strauss und Furtwäng­ler bis in die Moder­ne. Als erst­klas­si­ges Kon­zert­or­che­ster sowohl natio­nal als auch inter­na­tio­nal gefragt, zählt die Staats­ka­pel­le Wei­mar renom­mier­te Soli­sten und Diri­gen­ten zu ihren regel­mä­ßi­gen Gästen. Gene­ral­mu­sik­di­rek­tor und Chef­di­ri­gent ist seit 2009/10 der Schwe­de Ste­fan Solyom.

Götz Als­mann

Gebo­ren 1957 in Münster/​Westfalen, Dok­tor der Musik­wis­sen­schaft, Hono­rar­pro­fes­sor an der Musik­hoch­schu­le Mün­ster, Sän­ger, Musi­ker, Mode­ra­tor, Schau­spie­ler. Er selbst nennt sich Unterhaltungskünstler.

Die Musik-Kar­rie­re von Als­mann beginnt 1972 mit Grün­dung der Heu­pferd Jug Band, in der er als jun­ger Musi­ker Ban­jo und Kla­vier spielt. 1980 folgt die eige­ne Band „Götz Als­mann & The Sen­ti­men­tal Poun­ders“ mit ihrem Hit „Peo­p­le Are Peo­p­le“. Die Götz Als­mann Band grün­det er 1989 und ist mit ihr bis heu­te auf Tour. 1997 wird die CD Gestat­ten, Götz Als­mann ver­öf­fent­licht, auf der er erst­ma­lig auf deutsch singt und die mit dem JAZZ AWARD hono­riert wird.

Es fol­gen die CDs Zucker­süß (1999), Film­reif! (2001) und Tabu! (2003), die eben­falls alle die Jazz Charts erobern und mit dem JAZZ AWARD aus­ge­zeich­net wer­den. 2004 erhält er für „Tabu!“ den ECHO JAZZ in der Kate­go­rie „Beste natio­na­le und inter­na­tio­na­le Jazz­pro­duk­ti­on“. Alle Pro­gram­me wer­den durch gro­ße Live-Tour­neen mit je über 200 Auf­trit­ten begleitet.

2005/2006 sind Götz Als­mann und Band mit dem Pro­gramm Kuss unter­wegs. Die gleich­na­mi­ge CD dazu erscheint im Juni 2005 bei Uni­ver­sal Clas­sics & Jazz und steigt kurz nach Erschei­nen auch in die regu­lä­ren Musik­charts ein. Im Sep­tem­ber wird Götz Als­mann, als erfolg­reich­ster Solist im Bereich Jazz, mit der Gol­de­nen Stimm­ga­bel 2006 aus­ge­zeich­net. Die Ver­lei­hung wird am 24. Sep­tem­ber, zur Prime­time um 20:15 Uhr, im ZDF aus­ge­strahlt. Bei ROOF Records erscheint im Okto­ber 2006 die CD Win­ter­wun­der­welt. Götz Als­mann hat hier­für sei­ne lieb­sten Weih­nachts- und Win­ter­lie­der zusam­men­ge­stellt, beglei­tet von der WDR Big Band. Das Album erhält im Okto­ber 2007 für über 40.000 ver­kauf­te Ein­hei­ten den JAZZ AWARD.

Ab März 2007 prä­sen­tie­ren Götz Als­mann und Band ihr neu­es Live-Pro­gramm „Mein Geheim­nis“, mit dem sie ca. 2 Jah­re bun­des­weit auf Tour gehen. Im Mai 2007 erscheint das gleich­na­mi­ge Album auf dem renom­mier­ten Jazz Label Blue Note (EMI). Die Ver­öf­fent­li­chung beschert Götz Als­mann sei­nen bis­her höch­sten Chart­ein­stieg. „Mein Geheim­nis“ wird für den Echo in der Spar­te Jazz nomi­niert und erreicht in der Media-Con­trol Jah­res­aus­wer­tung den drit­ten Rang in der Kate­go­rie Erfolg­reich­stes Jazz-Album. Das Pro­gramm „Engel oder Teu­fel“ fei­er­te am 1. März 2009 sei­ne Live-Pre­miè­re in der rest­los aus­ver­kauf­ten Köl­ner Phil­har­mo­nie. Am 15. Mai erschien das gleich­na­mi­ge neue Album auf Blue Note/​EMI. Das Pro­gramm sahen 180.000 Personen.

„PARIS!“ erschien am 20.1 Novem­ber 2011, die umju­bel­te Pre­miè­re sahen an zwei Tagen in den bei­den aus­ver­kauf­ten Vor­stel­lun­gen im Kon­zert­haus Dort­mund 3.000 Per­so­nen. Die tour­be­glei­ten­de CD war 9 Wochen in den Charts. Nach nur 6 Wochen hat­te Götz Als­mann den JAZZ AWARD Sta­tus erreicht.

Seit 1986 ist Götz Als­mann regel­mä­ßig im Fern­se­hen aktiv. Es beginnt mit Roxy, dem WDR-Maga­zin für den jun­gen Erwach­se­nen, wel­ches er 5 Jah­re mode­riert. Danach fol­gen High Live bei Rias TV, die Gong Show bei RTL, Avan­ti bei Vox und die NDR Spät Show. 1996 star­tet dann die WDR-Sen­dung „Zim­mer Frei,“ die er zusam­men mit Chri­sti­ne Wester­mann mode­riert. Die Show wird für den Deut­schen Fern­seh­preis und den Deut­schen Film­preis nomi­niert und erhält 2000 den Grimme-Preis.

TV

2000 und 2001 mode­riert Götz Als­mann die Ver­lei­hung des deut­schen Film­prei­ses, 2002 die Ver­lei­hung des Grim­me-Prei­ses. Seit 2005 mode­riert er mit stän­dig wach­sen­der Quo­te die ZDF Klas­sik-Show „Eine gro­ße Nacht­mu­sik“. Die Sep­tem­ber-Sen­dung 2006 wird im Jahr 2007 für den Grim­me-Preis nomi­niert. Im Som­mer­pro­gramm 2007 wie­der­holt 3Sat alle bis­he­ri­gen Fol­gen von „Ein­fach Alsmann“.

Büh­ne

Auf der Büh­ne ist Götz Als­mann u. a. zu sehen in Jac­ques Offen­bachs Orpheus in der Unter­welt (2000, Städ­ti­sche Büh­nen Mün­ster) und in der Kurt Weill Ope­ret­te Kuh­han­del (2002, Städ­ti­sche Büh­nen Mün­ster). Im Fern­se­hen im NDR-Fern­seh­spiel „Und alles wegen Robert de Niro „(1996) und dem ARD Zwei­tei­ler „Der Ver­le­ger“ (2001). Anläss­lich des 100. Geburts­ta­ges von Micha­el Jary schreibt Götz Als­mann für die Städ­ti­schen Büh­nen Mün­ster die Revue „Ich weiß, es wird ein­mal ein Wun­der gescheh´n“, deren musi­ka­li­scher Lei­ter er auch ist.

Wort

Im Radio ist er regel­mä­ßig mon­tags, ab 21:05 Uhr, auf WDR 4, in sei­ner eige­nen Sen­dung „Go Götz Go“ zu hören. Sei­ne Hör­buch-Pro­duk­tio­nen wer­den direkt nach Ver­öf­fent­li­chung Bestseller.

Aus­zeich­nun­gen

  • 1997 JAZZ AWARD für Gestat­ten, Götz Asmann
  • 2000 GRIM­ME PREIS für Zim­mer Frei
  • JAZZ AWARD für Zuckersüß
  • 2002 JAZZ AWARD für Filmreif!
  • 2003 JAZZ AWARD für Tabu!
  • 2004 ECHO JAZZ in der Kate­go­rie „Beste natio­na­le und inter­na­tio­na­le Jazz­pro­duk­ti­on für Tabu!
  • 2006 GOL­DE­NE STIMM­GA­BEL als erfolg­reich­ster Solist im Bereich Jazz
  • 2006 JAZZ AWARD für KUSS
  • 2007 4‑facher JAZ­Z­AWARD für Winterwunderwelt
  • 2008 JAZZ AWARD für Mein Geheimnis
  • 2010 JAZZ AWARD für Engel oder Teufel
  • 2012 Dop­pel­ter JAZZ AWARD für In Paris

Lieb­lings­aus­zeich­nun­gen:
2000 Bril­len­trä­ger des Jah­res (Deut­scher Opti­ker­ver­band), 2004 Kra­wat­ten­mann des Jah­res (Deut­sches Mode­insti­tut), 2007 Kla­vier­spie­ler des Jah­res (Bun­des­ver­band Kla­vier e.V.)

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.wag​ner​stadt​.de