Erleich­te­rung über Lösung zu För­der­ge­bie­ten – IHK: „Netz­werk­ar­beit hat Früch­te getragen“

Zur Bund-Län­der Eini­gung auf För­der­ge­bie­te für Ost­bay­ern erklärt Heri­bert Trunk, Prä­si­dent der IHK für Ober­fran­ken Bayreuth:

„Zwi­schen Ober­fran­ken und Tsche­chi­en wird es auch künf­tig kein dra­ma­ti­sches För­der­ge­fäl­le geben. Das ist eine gute Nach­richt, über die wir uns sehr freu­en. Es ist eine durch­aus bemer­kens­wer­te Lei­stung, dass sich die ver­ant­wort­li­chen Poli­ti­ker in Bund und Län­dern so schnell auf einen Vor­schlag ver­stän­di­gen konn­ten, der die Belan­ge der ober­frän­ki­schen Grenz­re­gio­nen berück­sich­tigt. Es wäre auch ein Trep­pen­witz der Geschich­te gewe­sen, hät­te EU Kom­mis­sar Almu­nia mit sei­nem wett­be­werbs­ver­zer­ren­den Vor­stoß Erfolg gehabt. Die jet­zi­ge Lösung ermög­licht den Wirt­schafts­räu­men bei­der­seits der Gren­zen ein har­mo­ni­sches Zusam­men­wir­ken und ver­hin­dert eine ekla­tan­te Wettbewerbsverzerrung.

Die IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth hat sich als bran­chen­über­grei­fen­de und poli­tisch neu­tra­le Orga­ni­sa­ti­on früh­zei­tig dar­um bemüht, die vor­han­de­nen Kräf­te zu bün­deln, damit die Regi­on mit einer gemein­sa­men, star­ken Stim­me spre­chen kann. Die unter­schied­li­chen poli­ti­schen Ebe­nen in Land, Bund und EU früh­zei­tig mit ein­zu­be­zie­hen, war sicher­lich ein Schlüs­sel zum Erfolg. Wir haben in der Regi­on mit star­ken Part­nern und Unter­stüt­zern an unse­rer Sei­te gemein­sam für die­se Lösung gekämpft, des­halb kön­nen wir uns jetzt auch gemein­sam freuen.

Lei­der hat die Igno­ranz der EU-Kom­mis­si­on jedoch eine ent­spre­chen­de Lösung für wei­te­re ober­frän­ki­sche Land­krei­se verhindert.“