Gedenk­stein­ein­wei­hung in Poppendorf

Symbolbild Religion

Zu Ehren des vor rund 12 Jah­ren ver­stor­be­nen Pop­pen­dor­fer Sale­sia­ner­prie­sters, Pater Hel­mut Mau­ser, weih­ten die Pop­pen­dor­fer Orts­ver­ei­ne nun mit einem Fest­akt einen Gedenk­stein gleich neben dem klei­nen Sankt-Georgs-Kirch­lein ein

Gedenksteineinweihung in Poppendorf

Gedenk­stein­ein­wei­hung in Poppendorf

Vor elf Jah­ren habe man am offe­nen Grab von Pater Hel­mut Mau­ser ver­spro­chen, ihn nicht zu ver­ges­sen und nun habe man die­ses Ver­spre­chen ein­ge­löst, so Josef Bräu­nig, Spre­cher der Pop­pen­dor­fer Orts­ver­ei­ne. So hät­ten sich die Kir­chen­stif­tung Pop­pen­dorf, die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Pop­pen­dorf, der Lie­der­kranz und der Krie­ger­ver­ein ent­schlos­sen, einen Gedenk­stein zu instal­lie­ren, auch im Hin­blick auf die Tat­sa­che, dass Pater Hel­mut in die­sem Jahr sein 50jähriges Prie­ster­ju­bi­lä­um fei­ern wür­de. Pfar­rer Hel­mut Mau­ser besuch­te vier Jah­re lang die Dorf­schu­le in Pop­pen­dorf, ging an wei­ter­füh­ren­de Schu­len in Forch­heim und Bam­berg bis er sich ent­schied zu den Sale­sia­nern ins Prie­ster­se­mi­nar zu gehen. 1963 wur­de Pater Hel­mut Mau­ser dann zum Prie­ster geweiht. 1979 mach­te er sei­ne Pro­fes­sur in Reli­gi­on und Son­der­päd­ago­gik. 1988 war er Grün­dungs­rek­tor des Zen­trums für Umwelt und Kul­tur im Klo­ster Bene­dikt­beu­ern. Für sei­ne gro­ßen Ver­dien­ste wur­de ihm im Jah­re 1997 das Bun­des­ver­dienst­kreuz ver­lie­hen. Pater Hel­mut habe trotz aller sei­ner gro­ßen Auf­ga­ben sei­ne Hei­mat Pop­pen­dorf nie ver­ges­sen, so Bräu­nig in sei­ner Anspra­che. Immer wie­der kam Pater Hel­mut Mau­ser zu Kurz­be­su­chen in sei­ne Hei­mat Pop­pen­dorf. Am 21. Febru­ar 2002 ver­starb Pater Hel­mut Mauser.