MdL Ulri­ke Gote: „Auto­ri­tät kann man sich nicht mit Steu­er­mit­teln kaufen“

„Halb­scha­rig“ nennt die Bay­reu­ther Abge­ord­ne­te Ulri­ke Gote, par­la­men­ta­ri­sche Geschäfts­füh­re­rin der Land­tags­grü­nen, die Ankün­di­gung der CSU-Frak­ti­ons­spit­ze, die Funk­ti­ons­zu­la­ge der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den künf­tig auf das andert­halb­fa­che einer Diät zu „begren­zen“. „Der Berg kreiß­te und gebar eine Maus“, so Gote. Als „Trep­pen­witz“ emp­fin­den es die Grü­nen, dass die Frak­ti­ons­spit­ze der CSU per Gehalts­scheck Augen­hö­he mit den baye­ri­schen Mini­ste­rIn­nen her­stel­len möch­te. „Ein statt­li­ches Salär ver­schafft noch lan­ge kei­ne Aner­ken­nung“, kri­ti­siert Ulri­ke Gote. „Auto­ri­tät und Kom­pe­tenz kann man sich nicht mit Steu­er­mit­teln kau­fen.“ Die Grü­nen bestehen auf ihrer Initia­ti­ve, die Funk­ti­ons­zu­la­gen für Frak­ti­ons­chefs und par­la­men­ta­ri­sche Geschäfts­füh­re­rIn­nen auf maxi­mal 20 Pro­zent einer Diät zu begrenzen.