And­res Lösche: „CSU, FDP und Freie Wäh­ler las­sen den Stei­ger­wald im Stich“

Die Ableh­nung einer Mach­bar­keits­stu­die stößt bei den Grü­nen auf schar­fe Kritik

Har­sche Kri­tik übt der Bam­ber­ger Land­tags­kan­di­dat und Kreis­vor­sit­zen­de der Grü­nen, Andre­as Lösche, an der neu­er­li­chen Ableh­nung einer Mach­bar­keits­stu­die zu einem Natio­nal­park im Stei­ger­wald durch Staats­re­gie­rung und Freie Wäh­ler: „Wer noch nicht ein­mal wis­sen will, was für den Stei­ger­wald das Beste wäre, der lässt die Regi­on und ihre Men­schen sträf­lich im Stich,“ betont Lösche. Die Staats­re­gie­rung selbst pro­gno­sti­zie­re für die kom­men­den zwan­zig Jah­re eine Hal­bie­rung der Schü­ler­zah­len in den Stei­ger­wald-Gemein­den. „Wer jetzt noch nicht erkannt hat, dass etwas getan wer­den muss, dem spre­che ich jed­we­de Zukunfts­fä­hig­keit ab!“ Die Grü­nen hat­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer wie­der eige­ne Stu­di­en vor­ge­legt, die die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen eines Natio­nal­parks für die Regi­on deut­lich machten.

Andre­as Lösche und die Grü­nen sind sich sicher: „Ein Natio­nal­park wäre die idea­le Kom­bi­na­ti­on aus Regio­nal­för­de­rung und Natur­schutz. Durch die Ableh­nung der Mach­bar­keits­stu­die ver­passt die Regi­on ein­mal mehr eine rie­si­ge Chance.“

Auch den Rau­he­ne­bra­cher Bür­ger­mei­ster Ebert kri­ti­siert Lösche scharf: „Es ist eine ziem­li­che Anma­ßung zu behaup­ten, der Ver­ein ‚Unser Stei­ger­wald’ habe qua­si einen Allein­ver­tre­tungs­an­spruch für die Men­schen in der Regi­on.“ Viel­mehr stün­den Ebert und sei­ne Mit­strei­ter einer posi­ti­ven Ent­wick­lung der Regi­on aktiv im Wege. „Es ist ein Jam­mer für unse­re Regi­on, wenn CSU und Frei­en Wäh­lern die Stamm­tisch­ho­heit wich­ti­ger ist als die Zukunft der Regi­on,“ sag­te Lösche und ver­sprach: „Wir Grü­ne wer­den wei­ter für eine gute Ent­wick­lung im Stei­ger­wald werben.“

Andre­as Lösche zu einem Natio­nal­park Steigerwald:

httpv://www.youtube.com/watch?v=rw-mGcz8vuk