4. Europäischer Fachkongress für Familienforschung 2013 in Bamberg

Symbolbild Bildung

Zukunft der Familie – Anforderungen an Familienpolitik und Familienwissenschaft

Das Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) veranstaltet gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Familienforschung (ÖIF) und dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) den 4. Europäischen Fachkongress Familienforschung: Zukunft der Familie – Anforderungen an Familienpolitik und Familienwissenschaft. Die Tagung findet vom 6. bis 8. Juni 2013 in der Kongress- und Konzerthalle in Bamberg, Mußstraße 1, statt.

Namhafte Sozial- und Geisteswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft werden über gesellschaftliche Modernisierungsprozesse in Europa und ihren Einfluss auf die Familie berichten und diskutieren. Themen werden insbesondere die familialen Entwicklungsverläufe, ihre Dynamik sowie die künftige Gestaltung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die Familie in Europa sein. Dabei sind die unterschiedlichen Entwicklungen auf europäischer Ebene von besonderer Bedeutung: Während Leitbilder und Erscheinungsformen der Familie durch wachsende Divergenzen geprägt zu sein scheinen, konvergieren demografische Entwicklungen und rechtliche Regelungen zunehmend.

Die Herausforderungen, die sich aus den aktuellen Entwicklungsprozessen für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ergeben, werden im Rahmen einer Podiumsdiskussion am Freitag, 7. Juni 2013 um 19.30 Uhr von einem hochkarätig besetzten Podium diskutiert: Ingo Behnel vertritt das Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ingrid Nemec das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (Österreich), Prof. Dr. Norbert Schneider spricht für das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Prof. Dr. Sabine Walper für das Deutsche Jugendinstitut und Evelyn Astor vertritt die EU Commission.

Programm und nähere Informationen sind verfügbar unter www.familyscience.eu.