Klo­ster­ver­ein Sankt Anton in Forch­heim gegründet

Forch­heims Ver­eins­land­schaft ist um einen neu­en Ver­ein ange­wach­sen. Rund 30 ehren­amt­lich enga­gier­te Miet­glie­der der Klo­ster­ge­mein­de Sankt Anton haben jetzt den „Klo­ster­ver­ein Sankt Anton – Die Klo­ster­er“, gegründet.

Vorstandschaft mit Pater Bernhard Laube

Vor­stand­schaft mit Pater Bern­hard Laube

Rund 30 ehren­amt­lich enga­gier­te Mit­glie­der der Klo­ster­ge­mein­de Sankt Anton haben jetzt im Rah­men einer Grün­dungs­ver­samm­lung den neu­en För­der­ver­ein mit Namen „Klo­ster­ver­ein Sankt Anton – Die Klo­ster­er“ gegrün­det. Neben dem förm­li­chen Sat­zungs­be­schluss, sowie der Bei­trags­fest­set­zung stand vor allem die Wahl der künf­ti­gen Vor­stand­schaft im Mit­tel­punkt des Zusam­men­tref­fens. Die Wahl wur­de von Ver­samm­lungs­lei­ter Wal­ter Kunz durch­ge­führt. Zum Vor­stands­vor­sit­zen­den wur­de Micha­el Engel­mann gewählt. Zur stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den wur­de Rita Kraus gewählt. Hans Lin­den­ber­ger über­nimmt das Amt des Schatz­mei­sters und ver­wal­tet die Finan­zen des neu­en Vereins.

Der Vikar des Hau­ses, Pater Bern­hard Lau­be, zeig­te sich zum einen erfreut über das gro­ße ehren­amt­li­che Enga­ge­ment aller Betei­lig­ten und auch über die Tat­sa­che, dass mit Micha­el Engel­mann ein kom­pe­ten­ter jun­ger Mann an die Spit­ze des neu­en För­der­ver­eins gewählt wur­de. Kom­plet­tiert wer­den soll die neue Vor­stand­schaft noch mit der Wahl von bis zu zehn Bei­sit­zern, die im Rah­men der ersten Mit­glie­der­ver­samm­lung in weni­gen Wochen statt­fin­den soll. Ange­strebt wer­den soll hier nach Mög­lich­keit, dass jede der ein­zel­nen Grup­pie­run­gen wie zum Bei­spiel Klo­ster­bä­ren, Orche­ster, Chor, Lek­to­ren, Mini­stran­ten einen Ver­tre­ter aus ihren Rei­hen zur Wahl der Bei­sit­zer stellt. Wie schon im Rah­men der kürz­lich erfolg­ten Stif­tungs­grün­dung (wir berich­te­ten) erkenn­bar, wird auch eine der wesent­li­chen Bestre­bun­gen des Klo­ster­ver­eins, die akti­ve Auf­recht­erhal­tung des Kon­tak­tes zu den Ordens­mit­glie­dern der Redempto­ri­sten sein. Unter­stützt wird die­ses Bestre­ben von dem Anlie­gen der Ordens­ge­mein­schaft und des­sen Pro­vin­zi­a­lat, bei lit­ur­gi­scher Fra­ge­stel­lung aktiv mit­ein­ge­bun­den zu werden.

Erstes Ziel der neu gewähl­ten Vor­stand­schaft ist es die Mit­glie­der­neu­ge­win­nung zu for­cie­ren. Die Vor­be­rei­tung für das anste­hen­de Klo­ster­fest am 16. Juni lau­fen bereits auf Hoch­tou­ren. Das Klo­ster­fest beginnt um 10 Uhr mit einem Fami­li­en­got­tes­dienst im Klo­ster­gar­ten mit dem The­ma „Wir sit­zen alle in einem Boot“. Die musi­ka­li­sche Gestal­tung über­neh­men die Klosterbären.

Ein beson­de­rer Dank der Vor­stand­schaft ging auch an den Inve­stor, son­tow­ski & part­ner, wel­cher zum Jah­res­wech­sel hin mit der Umwid­mung des Gebäu­des in Wohn­räu­me begin­nen wird, und ver­tre­ten durch sei­nen geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter, Mat­thi­as Hubert, sowie sei­nen Archi­tek­ten und Pro­jekt­lei­ter, Jochen Saam, dem Ver­ein eine Grün­dungs­spen­de in Höhe von 1000,- Euro als ersten Grund­stock zur Ver­fü­gung stellt. Das bemer­kens­wer­te Enga­ge­ment der Grün­dungs­mit­glie­der gibt berech­tig­ten Grund zur Hoff­nung, dass der Fort­be­stand der Kir­che und vor allem des kirch­li­chen Lebens in St. Anton nach­hal­tig gesi­chert wurde.