Ulri­ke Gote: „Hadert­hau­er soll alle Fak­ten um Betei­li­gung an Modell­bau­fir­ma offenlegen“

„Wie lan­ge war Chri­sti­ne Hadert­hau­er an der Modell­bau­fir­ma „Hein­rich Sand­ner Sapor Model­tech­nik“ betei­ligt, wann wur­de die­se tat­säch­lich ver­äu­ßert und an wen flos­sen die Erlö­se?“ Die­se Fra­gen möch­te die par­la­men­ta­ri­sche Geschäfts­füh­re­rin der Land­tags­grü­nen, die Bay­reu­ther Abge­ord­ne­te Ulri­ke Gote, „lie­ber heu­te als mor­gen hieb- und stich­fest“ beant­wor­tet wissen.

Für sie hat die in den Medi­en berich­te­te Betei­li­gung der Sozi­al­mi­ni­ste­rin an einer Fir­ma, die mit Erzeug­nis­sen aus einer psych­ia­tri­schen The­ra­pie­werk­statt han­delt, eben­so „ein Gschmäck­le“, wie die Mau­er­tak­tik der Ingol­städ­ter Stadt­ver­wal­tung, die die Ein­trä­ge im dor­ti­gen Gewer­be­re­gi­ster nicht öffent­lich machen möch­te. „Im Land­tag ken­nen wir das Ami­go-System inzwi­schen ja zur Genü­ge; in Ingol­stadt scheint es ein Ami­ga-System zu geben, an des­sen Spit­ze die frü­he­re Stadt­rä­tin Chri­sti­ne Hadert­hau­er steht“, mut­maßt Ulri­ke Gote.

Sie for­dert Hadert­hau­er des­halb auf, „end­lich alle Fak­ten rund um ihre Betei­li­gung an den Geschäf­ten der Fir­ma „Hein­rich Sand­ner Sapor Model­tech­nik“ offen­zu­le­gen“, denn: „Wer nichts sagt, hat etwas zu verbergen.