Plan­un­ter­la­gen für Bay­reu­ther Auen­see lie­gen aus

Im Bereich des Gelän­des der Lan­des­gar­ten­schau 2016 in Bay­reuth soll ein etwa zwei Hekt­ar gro­ßer Auen­see errich­tet wer­den, der zur Erho­lung ein­lädt. Er liegt im Hoch­was­ser­rück­hal­te­raum, in der Nie­de­rung im süd­li­chen Teil des Gar­ten­schau­ge­län­des süd­öst­lich des Roten Mains kurz vor dem bestehen­den Ein­schöpf­bau­werk. Die geplan­te Maß­nah­me bedarf eines Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­rens. Für sie wur­de neben der tech­ni­schen Pla­nung auch ein land­schafts­pfle­ge­ri­scher Begleit­plan erarbeitet.

Um die Was­ser­ver­sor­gung des Sees sicher­zu­stel­len ist geplant, Was­ser aus dem Roten Main abzu­lei­ten, auf das Grund­was­ser ein­zu­wir­ken und Grund­was­ser zu ent­neh­men sowie Was­ser aus dem Auen­see in einem Gra­ben zum Roten Main ein- und aus­zu­lei­ten. Die Maß­nah­me bedarf einer behörd­li­chen Genehmigung.

Unter­la­gen, aus denen sich Art und Umfang des Vor­ha­bens erge­ben, lie­gen vom 21. Mai bis 21. Juni beim Amt für Umwelt­schutz der Stadt Bay­reuth, Neu­es Rat­haus, Luit­pold­platz 13, Zim­mer 411, wäh­rend der all­ge­mei­nen Dienst­stun­den öffent­lich aus. Jeder, der sei­ne Belan­ge durch das Vor­ha­ben berührt sieht, kann bis zwei Wochen nach Ablauf der Aus­le­gungs­frist schrift­lich oder zur Nie­der­schrift beim Umwelt­amt der Stadt Bay­reuth Ein­wen­dun­gen erhe­ben, die nach Ablauf der Frist bei einem geson­der­ten Ter­min erör­tert wer­den. Ver­spä­te­te Ein­wen­dun­gen kön­nen dabei unbe­rück­sich­tigt bleiben.