Bir­git Kast­ner ist die Dombergkoordinatorin

Mei­len­stein für Muse­en um den Bam­ber­ger Dom

Sabine Hölscher, Leiterin Domtouristik, Prof. Werner Taegert, Leiter Staatsbibliothek,  Birgit Kastner, Bürgermeister Werner Hiopelius, Dr. Regina Hanemann, Leiterin der Museen der Stadt Bamberg

Sabi­ne Höl­scher, Lei­te­rin Dom­tou­ri­stik, Prof. Wer­ner Tae­gert, Lei­ter Staats­bi­blio­thek, Bir­git Kast­ner, Bür­ger­mei­ster Wer­ner Hio­pe­li­us, Dr. Regi­na Hane­mann, Lei­te­rin der Muse­en der Stadt Bamberg

Seit Anfang Mai hat die Initia­ti­ve „Dom­berg – Muse­en um den Bam­berg Dom“ eine offi­zi­el­le Dom­berg­ko­or­di­na­to­rin: Die 46jährige Kunst­hi­sto­ri­ke­rin Bir­git Kast­ner freut sich auf die Auf­ga­be, die ein­zig­ar­ti­ge Dich­te an Kunst­schät­zen, die der Dom­berg bie­tet, bekannt und erleb­bar zu machen. Sie möch­te dazu vor allem die Öffent­lich­keits­ar­beit und die Muse­ums­päd­ago­gik stär­ken und ver­net­zen. Aus­ge­wählt wur­de sie von einem Gre­mi­um aus Ver­tre­tern aller am Dom­berg betei­lig­ten Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen und Muse­en unter Vor­sitz von Bür­ger­mei­ster Wer­ner Hipe­li­us und dem Lei­ter der Lan­des­stel­le für die Nicht­staat­li­chen Muse­en in Bay­ern Micha­el Hen­ker. Die Stel­le wird vom Staats­mi­ni­ste­ri­um für Wis­sen­schaft, For­schung und Kunst geför­dert. Dienst­sitz der Dom­berg­ko­or­di­na­to­rin ist in der Alten Hofhaltung.

Bir­git Kast­ner, die in Würz­burg und Bonn Kunst­ge­schich­te und Roma­ni­stik stu­diert hat, pro­mo­vier­te zu einem The­ma der Kir­chen­ar­chi­tek­tur und Denk­mal­pfle­ge des 20. Jahr­hun­derts. In Bonn, wo die Bay­reu­the­rin 15 Jah­re leb­te, war sie zuletzt Geschäfts­füh­re­rin des Bund Deut­scher Innen­ar­chi­tek­ten BDIA. Sie bringt nicht nur lang­jäh­ri­ge Erfah­rung in Mar­ke­ting, PR und Kul­tur­tou­ris­mus mit, son­dern ist auch Bam­berg seit 2007 eng ver­bun­den. Ihre neue Hei­mat Bur­gel­lern hat eine ganz beson­de­ren Bezug zum Dom­berg: Der Bam­ber­ger Dom­propst Mar­quard Wil­helm von Schön­born errich­te­te 1726 in Bur­gel­lern sei­ne Resi­denz – und in Bam­berg das Kapi­tel­haus, heu­te Diözesanmuseum.

Mit der Beset­zung der vom Staats­mi­ni­ste­ri­um für Wis­sen­schaft, For­schung und Kunst geför­der­ten Stel­le konn­te die seit ein­ein­halb Jah­ren bestehen­de Koope­ra­ti­on der fünf Bam­ber­ger Muse­en und Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen am Dom­berg – das Diö­ze­san­mu­se­um, die Baye­ri­sche Staats­ge­mäl­de­samm­lung mit der Staats­ga­le­rie, die Schlös­ser- und Seen­ver­wal­tung mit der Neu­en Resi­denz, die Staats­bi­blio­thek Bam­berg sowie die Muse­en der Stadt Bam­berg mit dem Histo­ri­schen Muse­um – einen wich­ti­gen Mei­len­stein erreichen.