1,8 Mil­lio­nen Euro Städ­te­bau­för­der­mit­tel für Stadt und Land­kreis Bamberg

Die Regi­on Bam­berg pro­fi­tiert auch heu­er wie­der stark vom Städ­te­bau­för­der­pro­gramm „Leben fin­det Innen­stadt – Akti­ve Zen­tren“, tei­len die Bam­ber­ger Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Staats­se­kre­tä­rin Mela­nie Huml (CSU) und Hein­rich Rudrof (CSU) mit. In der Regi­on Bam­berg wer­den fünf Städ­te und Gemein­den mit ins­ge­samt 1,8 Mil­lio­nen Euro von Bund und Frei­staat unterstützt.

„Attrak­ti­ve Stadt- und Orts­zen­tren sind ein bedeu­ten­der Stand­ort­fak­tor und ein wich­ti­ger Bau­stein der baye­ri­schen Struk­tur­po­li­tik“, so Huml. Bei­spiels­wei­se kön­ne mit Hil­fe der Städ­te­bau­för­de­rung in Bam­berg die Neu­ge­stal­tung der Domi­ni­ka­ner­stra­ße unter­stützt wer­den, so Huml wei­ter. Aus dem Pro­gramm „Akti­ve Zen­tren“ erhält Bam­berg die­ses Jahr 672.000 Euro. In Strul­len­dorf wer­de ein neu­es Bür­ger­zen­trum unter­stützt, ergänzt Rudrof. „Über eine hal­be Mil­li­on Euro ste­hen aus dem Zen­tren­pro­gramm für Strul­len­dorf zur Verfügung.“

Über­sicht der För­der­mit­tel für die Pro­gramm­kom­mu­nen in der Regi­on Bamberg:

  • Bam­berg, Alt­stadt, 672.000 Euro
  • Strul­len­dorf, Orts­kern, 546.000 Euro
  • Hall­stadt, Alt­stadt, 372.000 Euro
  • Lit­zen­dorf, Orts­kern, 138.000 Euro
  • Vier­eth-Trun­stadt, Orts­kern Vier­eth, 60.000 Euro

Ober­fran­ken­weit ste­hen heu­er ins­ge­samt neun Städ­ten und Gemein­den rund 3,6 Mil­lio­nen Euro För­der­mit­tel aus die­sem Pro­gramm zur Ver­fü­gung. Zusam­men mit den Inve­sti­tio­nen der Kom­mu­nen ergibt sich zur Bewäl­ti­gung struk­tu­rel­ler Her­aus­for­de­run­gen in den zen­tra­len Stadt- und Orts­be­rei­chen ein Gesamt­in­ve­sti­ti­ons­vo­lu­men von rund sechs Mil­lio­nen Euro.

Im Mit­tel­punkt des Pro­gramms „Leben fin­det Innen­stadt – Akti­ve Zen­tren“ ste­hen laut Bay­erns Innen­mi­ni­ster Joa­chim Herr­mann neben einem erhöh­ten pri­va­ten Ein­satz und einer ver­stärk­ten Inve­sti­ti­ons­tä­tig­keit in den Innen­städ­ten, Orts- und Stadt­teil­zen­tren die part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit von kom­mu­na­len und pri­va­ten Betei­lig­ten. „Die­se Zusam­men­ar­beit lei­stet einen wert­vol­len Bei­trag, um die viel­fäl­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen auf­grund des Kli­ma­wan­dels, wirt­schaft­li­cher und sozia­ler Umbrü­che sowie demo­gra­phi­scher Ver­än­de­run­gen erfolg­reich zu bewäl­ti­gen“, so Herr­mann weiter.

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