Noti­zen aus der Uni­ver­si­tät Bayreuth

Symbolbild Bildung

Kon­zert im Schloss Thurnau

Am Sams­tag, 11. Mai, fin­det ab 19.30 Uhr ein Kon­zert im Ahnen­saal des Thur­nau­er Schlos­ses statt. Das Duo Jami­la Mus­aye­va & Jérô­me Weiss spielt Wer­ke von Ser­gei Pro­ko­fiew, Johan­nes Brahms, Franz Liszt und César Franck.

Die 1987 in Baku/​Aserbaidschan gebo­re­ne Jami­la Mus­aye­va erhielt beim Natio­nal­wett­be­werb Aser­bai­dschan die Aus­zeich­nung „Beste Vio­li­ni­stin des Jah­res 2003“. Im Jahr 2004 setz­te sie ihre Stu­di­en an der Hoch­schu­le für Musik in Nürn­berg fort und erhielt 2005 ein drei­jäh­ri­ges Sti­pen­di­um der Stif­tung „Der Rota­ri­er“. Kon­zert­rei­sen führ­ten die Künst­le­rin bereits nach Russ­land, Groß­bri­tan­ni­en, Sri Lan­ka, Frank­reich, Ita­li­en, Ungarn und Deutsch­land. Im April 2010 errang sie bei dem inter­na­tio­na­len Vio­lin­wett­be­werb „Rota­ry“ in Prag einen 2. Preis. Der eben­falls 1987 gebo­re­ne, aus Schwein­furt stam­men­de Pia­nist Jérô­me Weiss wur­de im Alter von sie­ben Jah­ren in das Her­mann Zilcher Kon­ser­va­to­ri­um Würz­burg auf­ge­nom­men. Der „Jugend musiziert“-Bundespreisträger stu­dier­te von 2006 bis 2010 an der Hoch­schu­le für Musik in Nürn­berg. Beim Lions-Klavierwett¬bewerb erspiel­te er sich den 2. Preis von Bay­ern und erhielt ein Sti­pen­di­um der Spar­da-Bank. Ein wei­te­res Sti­pen­di­um von der Stif­tung „Musik­le­ben in Ham­burg“ ermög­lich­te ihm die Teil­nah­me am Inter­na­tio­na­len Franz Liszt-Kla­vier­wett­be­werb in Utrecht.

Das Gast­spiel des Duos prä­sen­tiert das fimt (For­schungs­in­sti­tut für Musik­thea­ter, Uni­ver­si­tät Bay­reuth) in Zusam­men­ar­beit mit „Kul­tur in Thur­n­au“. Die Kar­ten sind im Vor­ver­kauf käuf­lich zu erwer­ben bei Spar­kas­se Thur­n­au, Baye­ri­sche Rund­schau, Kres­sen­stein Kulm­bach, Thea­ter­kas­se Bay­reuth (Opern­stra­ße 22) sowie tele­fo­nisch via „Kul­tur in Thur­n­au“: 09228 / 82 25 und kosten 14 Euro. An der Abend¬kasse kostet der Ein­tritt 16 Euro; Schü­ler und Stu­die­ren­de zah­len 6 Euro, Mit­glie­der von „Kul­tur in Thur­n­au“ 10 Euro.

Aus­stel­lung im IWA­LE­WA-Haus: Ver­nis­sa­ge am 11. Mai

„Thank you… Fight on!” lau­tet der Titel einer Aus­stel­lung im IWA­LE­WA-Haus, die am Sams­tag, 11. Mai, um 19.30 Uhr mit einer Ver­nis­sa­ge eröff­net wird.

Die Aus­stel­lung zeigt eine Poster­samm­lung des IWA­LE­WA-Hau­ses. Es sind poli­ti­sche Poster, die die ein­zig­ar­ti­ge Geschich­te eines nur drei Jah­re exi­stie­ren­den Staa­tes erzäh­len. Die 67 Sieb­druck-Pla­ka­te, die seit rund 20 Jah­ren nicht mehr öffent­lich gezeigt wur­den, stam­men aus dem Land, das von den heu­ti­gen Land­kar­ten ver­schwun­den ist und auch in unse­ren Köp­fen nicht mehr exi­stiert. Poli­ti­sche Poster ent­ste­hen haupt­säch­lich, wenn sich ein Staat in Kri­sen oder im Not­stand befin­det, meist zu Kriegs­zei­ten. Ihre Moti­vik ist weit gefä­chert: Sie reicht von Sol­da­ten bis hin zu lei­den­den Müt­tern mit Kin­dern. Ihre Wor­te mobi­li­sie­ren die Mas­sen. Sie appel­lie­ren an Kampf­geist und Emo­ti­on. Mit ihren extre­men Far­ben und Kon­tra­sten ver­mit­teln die­se Pla­ka­te eine ein­zig­ar­ti­ge Ästhe­tik. Sie sind beson­de­re und ver­stö­ren­de Arte­fak­te einer unter­ge­gan­gen Nati­on und ihrer ver­ges­se­nen Geschich­te. Die Aus­stel­lung zeigt sowohl die Aktua­li­tät des Medi­ums Pla­kat in der heu­ti­gen Zeit als auch die Rele­vanz der Geschich­te eines Lan­des im Kriegszustand.
Kura­ti­on: Sophia Bauer

Inter­na­tio­na­ler Muse­ums­tag am 12. Mai

Am Sonn­tag, 12. Mai, um 14 Uhr, zum Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag bie­tet das IWA­LE­WA-Haus (Uni­ver­si­tät Bay­reuth) fol­gen­des Programm:

  • 14 Uhr: Alle Men­schen ins Museum!
    Das Iwa­le­wa-Haus stellt sein muse­ums­päd­ago­gi­sches Pro­gramm vor.
  • 16 Uhr: Füh­rung durch die Ausstellungen
  • 19 Uhr: Offe­ner Kunst­Con­tai­ner an der Scho­ko­fa­brik, St. Georgen

Phy­si­ka­li­sches Kolloquium

Im Rah­men eines Phy­si­ka­li­schen Kol­lo­qui­ums infor­miert am Diens­tag, 14. Mai, ab 18.00 Uhr, Pro­fes­sor Dr. Alex­an­der Hol­leit­ner (TU Mün­chen) über „Chal­lenges in nan­os­ca­le opto­elec­tro­nics“ im Gebäu­de NW II, Hör­saal H 19.

Vor­trag der Anor­ga­ni­schen Chemie

„Domä­nen und Kri­stal­le im Nano­me­ter-Maß­stab: Struk­tu­ren für die Cha­rak­te­ri­sie­rung mit der Elek­tro­nen­mi­kro­sko­pie“ lau­tet das The­ma eines Vor­tra­ges der Anor­ga­ni­schen Che­mie am Diens­tag, 14. Mai, 16.15 Uhr mit Pro­fes­sor Dr. Wer­ner Mader (Insti­tut für Anor­ga­ni­sche Che­mie, Uni­ver­si­tät Bonn) im Gebäu­de NW I, Hör­saal H 11.

Eth­no­lo­gi­sches Kolloquium

Rami Wadel­nour (Bay­reuth) wird am Diens­tag, 14. Mai, ab 19.30 Uhr bei einem Eth­no­lo­gi­schen Kol­lo­qui­um über „Making sen­se of the For­ty Days Road“ im Iwa­le­wa-Haus berichten.

Ein­füh­rung in die Psychiatrie

Am Mitt­woch, 15. Mai, 14.00 – 15.45 Uhr, wird im Rah­men der Rei­he „Ein­füh­rung in die Psych­ia­trie“ Pro­fes­sor Dr. Dr. h.c. M. Wol­fers­dorf (Ärzt­li­cher Direk­tor am BKH Bay­reuth, Chef­arzt der Kli­nik für Psych­ia­trie, Psy­cho­the­ra­pie und Psy­cho­so­ma­tik) zum The­ma: „Sui­zi­dia­li­tät – War­um brin­gen Men­schen sich um?“ im Gebäu­de RW, Hör­saal H 23 sprechen.

Vor­trag im Gäste­haus der Uni­ver­si­tät vom Uni­ver­si­täts­fo­rum Bayreuth

Das Uni­ver­si­täts-Forum Bay­reuth (Kol­le­gi­um Bay­reu­ther Univ.-Professoren i.R., Spre­cher: Hart­mut Frank, Wolf­gang Schumann,
Arnold Zin­ger­le) hat am Mitt­woch, 15. Mai, ab 18.00 Uhr einen
Vor­trags-Ter­min im Gäste­haus der Uni­ver­si­tät (Eichen­dorff­ring 5) orga­ni­siert. Albrecht Hei­se (ehem. ZDF-Aus­lands­kor­re­spon­dent, Frei­burg i.B.) wird über „Tat­ort Afri­ka: Fort­ge­setz­ter schwe­rer Raub. Die Täter, die Opfer, die Heh­ler, die Hel­fer. Was tun?“ refe­rie­ren. Um Anmel­dung wird gebe­ten unter toxenchem@​uni-​bayreuth.​de.

Ring­vor­le­sung Diasporen

Im Rah­men der Ring­vor­le­sung „Dia­spo­ren“ infor­miert am Mitt­woch, 15. Mai, von 18.15 – 20.00 Uhr, Dr. Gerd Ulrich Bau­er (Inter­kul­tu­rel­le Ger­ma­ni­stik, Uni­ver­si­tät Bay­reuth) über „Deut­sche (Dia­spo­ra) in der Welt – eine Annä­he­rung aus Sicht der Aus­lands­ger­ma­ni­stik und der deut­schen Aus­wär­ti­gen Kul­tur­po­li­tik“ im Gebäu­de GW I, Hör­saal H 26.

Vortrag/​Präsentation im IWALEWA-Haus

Am Mitt­woch, 15.Mai, ab 19 Uhr fin­det im IWA­LE­WA-Haus ein
Vortrag/​Präsentation (in Fran­zö­sisch) mit Yous­sef Wah­boun (Uni­ver­si­tät Rabat/​Marokko) über Mépris et fasci­na­ti­on. Les arti­stes face à la lit­té­ra­tu­re, a cri­tique et l´histoire de l´art statt.

Ring­vor­le­sung Sprach­wis­sen­schaf­ten: Vor­trag von Pro­fes­so­rin Sommer

Im Rah­men einer Ring­vor­le­sung der Sprach­wis­sen­schaf­ten mit dem
The­ma „Metho­den & Theo­rien empi­ri­scher Sprach­wis­sen­schaf­ten“ spricht am Don­ners­tag, 16. Mai, 14.00 Uhr zum The­ma: „M & T der Sprach­wech­sel­for­schung“ Pro­fes­so­rin Dr. Gabrie­le Som­mer (Uni­ver­si­tät Bay­reuth) im Gebäu­de GW I, Hör­saal H 26.

Bay­CE­ER-Kol­lo­qui­en

Am Don­ners­tag, 16. Mai, fin­det ab 16.00 Uhr ein Bay­CE­ER- Kol­lo­qui­um im Rah­men der Vor­trags­rei­he Öko­lo­gie und Umwelt­for­schung zum The­ma „Life under extre­me con­di­ti­ons: The role of liquid water at inter­faces“ statt. Refe­rent ist Dr. Hen­drik Han­sen-Goos (Ger­man Aero­space Cen­ter (DLR) Insti­tu­te of Pla­ne­ta­ry Rese­arch, Ber­lin). Der Vor­trag wird im Gebäu­de GEO, Hör­saal H 8 gehalten.

Ab 16.45 Uhr wird eben­falls im Rah­men der Vor­trags­rei­he Öko­lo­gie und Umwelt­for­schung (Bay­CE­ER-Kol­lo­qui­um) Dr. Jean-Pierre de Vera (Ger­man Aero­space Cen­ter (DLR) Insti­tu­te of Pla­ne­ta­ry Rese­arch, Ber­lin) über „Life in the solar system and bey­ond: Recent know­ledge in Astro­bio­lo­gy“ im Gebäu­de GEO, Hör­saal H 8 referieren.

Film im IWALEWA-Haus

Im Rah­men der Film­rei­he “Jazz Cos­mo­po­li­ta­nism in Accra/​Ghana“ im Iwa­le­wa-Haus wird am Frei­tag, 17.Mai, ab 19.00 Uhr „A Por Por Fun­e­ral For Ashiri­fie“ im IWA­LE­WA-Haus, dem Afri­ka-Zen­trum der Uni­ver­si­tät Bay­reuth, gezeigt, ein Film von Ste­ve Feld (2008) (in Englisch) .