Land­schafts­ver­schan­de­lun­gen rings um Kirch­eh­ren­bach wei­ten sich aus

Landschaftsverschandelungen rings um Kirchehrenbach

Land­schafts-ver­schan­de­lung bei Kirchehrenbach

Die Anru­fe an den BUND Natur­schutz (BN) häu­fen sich, dass Unrat, Bau­schutt, Holz, und ande­res Abge­la­ger­tes sowie immer mehr ille­ga­le „Schre­ber­gar­ten­häus­chen“ die Land­schaft rings um Kirch­eh­ren­bach spe­zi­ell unter­halb des Wal­ber­las und in Rich­tung Leu­ten­bach ver­schan­deln. Ob dies denn auch so stim­me woll­te sich der BN-Vor­sit­zen­de Hein­rich Kat­ten­beck selbst über­zeu­gen und nutz­te sei­nen „Vater­tags­spa­zier­gang“ zu einem Rund­gang. Kat­ten­beck stell­te bedau­er­li­cher­wei­se fest: Für­wahr, da ist eini­ges, ja vie­les im Argen, dem sich der BN anneh­men soll­te. Z.B. im Zuber­schlag ober­halb des Aus­sied­ler­hof­ge­bie­tes Rich­tung Leu­ten­bach. Wer sol­chen Abfall, Unrat, Müll, auch wenn er noch so schön auf­ge­schlich­tet ist, in die Land­schaft setzt, braucht sich nicht wun­dern, wenn er nicht nur mit den Natur­schüt­zern Ärger bekommt. Auch die Wan­de­rer, die beim BN ange­ru­fen haben und nach­ge­frag­ten, war­um hier der BN nichts unter­nimmt, ärgern sich über eine der­ma­ßen star­ke Land­schafts­ver­schan­de­lung. Ami­go­schutz für wen? Frag­ten eini­ge sogar, wenn auch mit süf­fi­san­tem Lachern im Hintergrund.

Außen hui, innen pfui ...

Außen hui, innen pfui …

Beim Vater­tags­spa­zier­gang im Zuber­schlag ent­deck­te der BN-Vor­sit­zen­de dann auch eine Fül­le von Land­schafts­ver­schan­de­lun­gen und ille­ga­len Abla­ge­run­gen unter ande­rem in unmit­tel­ba­rer Nähe der geschütz­ten Orchi­deen­wie­se. So auch in einer Hecke ver­steckt abge­la­ger­ten Unrat im idyl­li­schen Land­schafts­strich Zuberschlag.

Eine Mel­dung an die zustän­di­ge Auf­sichts­be­hör­de des Land­rats­am­tes zur Über­prü­fung des Sach­ver­hal­tes ist erfolgt. BN Vor­sit­zen­der Kat­ten­beck emp­fiehlt den betrof­fe­nen Land­schafts­ver­schand­lern im Zuber­schlag und all­ge­mein mög­lichst umge­hend die Land­schaft selbst zu säu­bern und den abge­la­ger­ten Unrat bald zu ent­fer­nen, abzu­fah­ren, bevor die zustän­di­ge Behör­de von amts­we­gen ein­grei­fen wird.