Burg Rabenstein: Erfolgreicher Abschluss der Dreharbeiten zu "Sieben Tage ohne"

Vom 15. April bis Anfang dieser Woche gab sich die Filmprominenz auf Burg Rabenstein förmlich die Klinke in die Hand. Drei Wochen lang wurde für die Fortsetzung des verfilmten Roman-Bestsellers „Die Dienstagsfrauen“ in der Burg im Herzen der Fränkischen Schweiz gedreht. „Sieben Tage ohne“ heißt der neue Film, der im Winter zur Hauptsendezeit der ARD um 20:15 Uhr ausgestrahlt werden soll.

Dreharbeiten zu "Sieben Tage ohne"

Dreharbeiten zu „Sieben Tage ohne“

Die „Dienstagsfrauen“ gehen in dem neuen erfolgreichen Roman von Monika Peetz fasten. Fünf ungleiche Freundinnen, ein gemeinsames Ziel: Entschleunigen, entschlacken, abspecken, so lautet das Gebot der Stunde. Zu ihrem jährlichen Ausflug checken die Dienstagsfrauen in einem einsam gelegenen Burghotel zum Heilfasten ein. Sieben Tage ohne Ablenkung. Kein Telefon, kein Internet, keine Männer, keine familiären Anforderungen und beruflichen Verpflichtungen. Leider auch sieben Tage ohne Essen. Theoretisch jedenfalls. Quälender Heißhunger, starre Regeln und nachreisende Probleme führen zu immer neuen Heimlichkeiten und gefährden jeden Therapieerfolg. Statt Entspannung gibt es Missverständnisse, Streit und schlaflose Nächte. Die schwerste Prüfung jedoch steht Eva bevor. Hinter den dicken Burgmauern begibt sie sich auf die Suche nach ihrem unbekannten Vater. Sie entdeckt, dass man manche Familiengeheimnisse besser ruhen ließe…

Wie gut, dass die Schauspieler, die ausnahmslos auf Burg Rabenstein einquartiert waren, dort im realen Leben kulinarisch bestens versorgt waren. So konnten Ausflügler tagsüber im Biergarten des Naturparadies Burg Rabenstein in den letzten drei Wochen auch manchen Blick auf die fünf Hauptdarstellerinnen Ulrike Kriener, Saskia Vester, Nina Hoger, Jule Ronstedt und Mimi Fiedler erhaschen, wenn sich diese täglich in ihrer Mittagspause gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern des Filmteams am Buffet der Gutsschenke für die Dreharbeiten am Nachmittag stärkten. Die männlichen Darsteller hatten großteils kürzere Drehzeiten in der Fränkischen Schweiz und verweilten nur wenige Tage, aber auch ihre Namen sorgen in der Regel für Furore. So waren auch Reiner Schöne und Dieter Hallervorden einige Tage auf Burg Rabenstein zu Gast.

Gestern Abend und heute Vormittag verabschiedete sich nun das mehr als 40köpfige Filmteam von der Burg und der Fränkischen Schweiz. Einerseits glücklich, denn alle Szenen sind wie erhofft im Kasten. Andererseits aber auch mit leiser Wehmut, denn als „Burgherr“ oder „Burgfräulein“ hatten sich alle sehr wohl auf Burg Rabenstein gefühlt und die „Fränkische“ mit ihren bunt geschmückten Osterbrunnen zu Beginn der Drehzeit und den wunderschön blühenden Kirschbäumen zum Abschluss der Dreharbeiten lieben gelernt.

Nicht nur die fränkischen Komparsen, die in beträchtlicher Zahl das Darstellerteam verstärkten, sondern wir alle dürfen nun auf den anderthalbstündigen Fernsehfilm im Abendprogramm der ARD im nächsten Winter neugierig sein und uns auf viele Szenen freuen, in denen die Kulisse der Burg Rabenstein und umliegender Orte wie Pottenstein und Aufseß zu erkennen sein wird.