MdB Anet­te Kram­me: Mistel­gau, Wai­schen­feld und Wei­den­berg im Bund-Län­der-Pro­gramm „Denk­mal­schutz“

Für das Bund-Län­der-Pro­gramm „Städ­te­bau­li­cher Denk­mal­schutz“ flie­ßen in die­sem Jahr 3,7 Mio. Euro nach Ober­fran­ken, mit denen acht histo­ri­sche Stadt- und Orts­ker­ne unter­stützt wer­den. Wie die Bay­reu­ther Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Kram­me (SPD) mit­teilt, pro­fi­tie­ren auch wie­der Kom­mu­nen aus dem Land­kreis Bay­reuth von den För­der­mit­teln. Mistel­gau erhält für den Orts­kern Obern­sees (Sanie­rung des Bau­denk­mals ‚ehe­ma­li­ges Gast­haus Zum Knock‘ in zur ‚Kul­tur­scheu­ne‘) 942.000 Euro. In Wei­den­berg wird die histo­ri­sche Dubetz-Scheu­ne als Teil eines histo­ri­schen Scheu­nen­vier­tels für Ver­an­stal­tun­gen der orts­an­säs­si­gen Ver­ei­ne umge­baut (220.000 Euro) und für die Wai­schen­fel­der Innen­stadt ste­hen 102.000 Euro bereit.

Die Mit­tel aus dem Pro­gramm „Städ­te­bau­li­cher Denk­mal­schutz“ ste­hen für die Wie­der­be­le­bung von histo­ri­schen und denk­mal­wer­ten Ein­zel­ge­bäu­den zur Ver­fü­gung sowie für die Stadt­re­pa­ra­tur und den Erhalt histo­ri­scher Orts­struk­tu­ren. „Hier wer­den zwei Flie­gen mit einer Klap­pe geschla­gen: Neben der Bewah­rung histo­ri­scher Bau­sub­stanz trägt das Pro­gramm gleich­zei­tig dazu bei, qua­li­fi­zier­te Arbeits­plät­ze im Hand­werk zu erhal­ten“, so Anet­te Kramme.