Der Neue Wiesentbote

Moden­schau mit ver­schie­de­nen Schutzausrüstungen

Das war’s, aus, schluss, vor­bei. Zum letz­ten Mal wur­de die Dreh­lei­ter DLK-23–12 und das Lösch­fahr­zeug LF16-TS dem Publi­kum am Tag der offe­nen Tür der Feu­er­wehr Eber­mann­stadt prä­sen­tiert. Wie bekannt, wer­den die­se bei­den Fahr­zeu­ge in den Ruhe­stand geschickt und Ende des Jah­res durch eine neue Dreh­lei­ter DLK 23–12 und einen Gerä­te­wa­gen Logi­stik ersetzt.

Obwohl der 1. Mai­fei­er­tag doch sehr kalt und sehr win­dig star­te­te, kamen im lau­fe des Tages wie­der sehr vie­le Besu­cher zum Tag der offe­nen Tür der Feu­er­wehr Eber­mann­stadt. Und mit den Besu­chern wur­de auch noch das Wet­ter besser.

Unter den Gästen weil­te auch Pfar­rer Zlat­ko Kid­je­met und das Pfar­rer­ehe­paar Ber­ner, die poli­ti­schen Ver­tre­ter der Stadt Eber­mann­stadt und Freun­de und Bekann­te aus ande­ren Feuerwehren.

Sehr gro­ßes Inter­es­se zeig­ten die Besu­cher an dem Info­mo­bil „Feu­er­lö­scher“ des Lan­des­feu­er­wehr­ver­ban­des Bay­ern. Hier wur­den den, meist weib­li­chen Zuschau­ern, die Gefah­ren in einer Küche demon­striert. Bei simu­lier­ten Fett­brän­den wur­den die rich­ti­gen, aber auch die fal­schen Maß­nah­men vorgeführt

Am Nach­mit­tag konn­ten die Besu­cher an einer vom stv. Kom­man­dan­ten Erich Stein­lein mode­rier­ten beson­de­ren Moden­schau die ver­schie­de­nen Schutz­aus­rü­stun­gen, die ja nach Ein­satz­stich­wort ange­zo­gen wer­den, in allen Details kennenlernen.

Wer­bung in eige­ner Sache betrieb die Jugend­feu­er­wehr Eber­mann­stadt mit ihrem Stand. Das Inter­es­se war rie­sen­groß und wich­ti­ge Inhal­te und Auf­ga­ben der Jugend­feu­er­wehr wur­den hier prä­sen­tiert. Die Aus­bil­dung unse­res Nach­wuch­ses ist eine der wich­tig­sten Auf­ga­ben. Nicht zuletzt wer­den hier die Wei­chen für einen Über­tritt in die akti­ve Wehr gestellt.

Auch das Team der Kin­der­feu­er­wehr, die „EBS’er Lösch­mäu­se“, war mit ihrem Info­stand prä­sent und konn­te schon die ganz Klei­nen für die Feu­er­wehr begeistern.
Mitt­ler­wei­le ist die Kin­der­feu­er­wehr schon auf statt­li­che 20 Kin­der zwi­schen 6 und 11 Jah­ren angewachsen.

Für die Kin­der wur­de eine Feu­er­wehr­au­to-Hüpf­burg orga­ni­siert und mit dem Old­ti­mer wur­den die ganz Klei­nen und auch man­che Gro­ße durch Eber­mann­stadt gefahren.

Für das leib­li­che Wohl der Besu­cher hat­ten sich die Feu­er­wehr­ler wie­der ins Zeug gelegt und neben Gegrill­tem zum Mit­tags­tisch auch frän­ki­sches Kren­fleisch angeboten.