Ener­gie­tour der grü­nen Land­tags­frak­ti­on nach Hallerndorf

„Ener­gie­wen­de gelingt nur mit den Menschen“

Der Aus­bau der Erneu­er­ba­ren Ener­gie kommt in Bay­ern gut vor­an. Doch es ist nicht die schwarz-gel­be Staats­re­gie­rung, die die Ener­gie­wen­de vor­an­treibt; es sind die Kom­mu­nen und ganz kon­kret die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die mit ihrem Enga­ge­ment und ihren Inve­sti­tio­nen dafür sor­gen, dass immer mehr Strom aus erneu­er­ba­ren Ener­gie­quel­len kommt. Pri­vat­haus­hal­te und regio­na­le Stadt­wer­ke wer­den zu Ener­gie­pro­du­zen­ten, vie­le Gemein­den stre­ben eine dezen­tra­le Ener­gie­ver­sor­gung an.

Auf ihrer mitt­ler­wei­le 4. Ener­gie­tour suchen die Land­tags­grü­nen das Gespräch mit den Akteu­ren vor Ort. Zunächst besu­chen Lud­wig Hart­mann, MdL, ener­gie­po­li­ti­scher Spre­cher, und die ober­frän­ki­sche Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Ulri­ke Gote, MdL, in Beglei­tung von Lisa Badum, Kan­di­da­tin auf Platz 13 der Lan­des­li­ste für die Bun­des­tags­wahl, zunächst die Natur­strom AG in Forch­heim, um Chan­cen und Mög­lich­kei­ten der Zusam­men­ar­beit des Ener­gie­er­zeu­gers bei der Ener­gie­wen­de mit Kom­mu­nen und Stadt­wer­ken zu erör­tern. Im Anschluss dar­an fin­det ein Orts­ter­min an der Bio­gas­an­la­ge der Bio­en­er­gie Hal­lern­dorf GmbH statt, einem Gemein­schafts­pro­jekt der Natur­strom AG und von vier Bio-Land­wir­ten. Hier möch­ten sich die Abge­ord­ne­ten über das Betrei­ber­mo­dell infor­mie­ren und über eine öko­lo­gisch sinn­vol­le Bio­mas­se­nut­zung diskutieren.