Stadt Bam­berg: Stel­lung­nah­me zur Kün­di­gung des Namens­rechts-Ver­trags durch die Fa. Stechert

Völ­lig über­ra­schend hat eine durch die Fa. Ste­chert Stahl­rohr­mö­bel GmbH beauf­trag­te Nürn­ber­ger Rechts­an­walts­kanz­lei heu­te erklärt, dass die Fa. Ste­chert ihren ver­trag­li­chen Ver­pflich­tun­gen nicht mehr nach­kom­men und ein­sei­tig den rechts­gül­tig geschlos­se­nen Ver­trag über das Namens­recht an der Ste­chert-Are­na vor­zei­tig been­den möch­te. Vor­aus­ge­gan­gen war eine durch Äuße­run­gen des Fir­men­in­ha­bers Franz Ste­g­ner los­ge­tre­te­ne, teil­wei­se in den Medi­en aus­ge­tra­ge­ne Dis­kus­si­on um das Enga­ge­ment in der Arena.

Die Stadt Bam­berg bedau­ert es sehr, dass die Fa. Ste­chert zum wie­der­hol­ten Male eine Pres­se­mit­tei­lung dem Ver­hand­lungs­tisch vor­zieht und nun auch die juri­sti­sche Kon­fron­ta­ti­on sucht. Ange­sichts der sich abzeich­nen­den juri­sti­schen Aus­ein­an­der­set­zung ver­bie­tet sich eine Kom­men­tie­rung der jüng­sten Äuße­run­gen sei­tens der Fa. Ste­chert. Zu den Vor­wür­fen der Fa. Ste­chert wur­de bereits in der Ver­gan­gen­heit aus­rei­chend Stel­lung genommen.

Die Betrei­ber­ge­sell­schaft der Are­na wird das Anwalts­schrei­ben nun ihrer­seits juri­stisch prü­fen las­sen und anschlie­ßend über das wei­te­re Vor­ge­hen entscheiden.