Grä­fen­berg – Eine Stadt liest: Ein Urschwa­be im Poeten-Eckela

Udo Rabe ori­en­tiert sich lite­ra­risch gern mit Hil­fe von Hörbüchern

Ein Urschwa­be ist im Mai in der frän­kisch-behag­li­chen Grä­fen­ber­ger „Wirth­schaft zum Eckela“ als Vor­le­ser zu Gast: Der Wahl­grä­fen­ber­ger Udo Rabe. Gebo­ren und auf­ge­wach­sen in Stutt­gart, stu­dier­te Udo Rabe Elek­tro­tech­nik. Sein Berufs­weg führ­te zum Nürn­ber­ger For­schungs- und Ent­wick­lungs­zen­trum von Lucent Tech­no­lo­gies und damit nach Fran­ken. Über die Zwi­schen­sta­ti­on Forth kam die jun­ge Fami­lie vor zehn Jah­ren nach Grä­fen­berg, wo sie sich ein zeit­ge­mä­ßes Nied­rig­ener­gie-Haus bau­te. Die Fami­lie ist denn auch Udo Rabes erstes „Hob­by“.

Dane­ben bringt sich der pas­sio­nier­te Heim­wer­ker aber wie sei­ne Frau Fran­zis­ka, die Grä­fen­ber­ger Gewand­mei­ste­rin, über­all wo Rat und Tat gefragt sind, im öffent­li­chen Leben sei­ner neu­en Hei­mat­stadt ein. Zum Bei­spiel mit der Her­stel­lung von Rit­ter Wirnts Schreib­pult für die Thea­ter­auf­füh­rung und das Rit­ter-Wirnt-Muse­ums­stüb­chen. Lite­ra­risch ori­en­tiert er sich gern anhand von Hör­bü­chern, ehe er sich für den Kauf eines Buches ent­schei­det. Die Anre­gung für sei­ne Lesung im Poe­ten-Eckela kam auch von sei­nem Mit­tel­al­ter-begei­ster­ten Sohn.

Sonn­tag, 12. Mai 2013, 16 Uhr in der „Wirth­schaft zum Eckela“ Grä­fen­berg, Markt­platz 20.

Veranstalter:Kulturverein Wirnt von Grä­fen­berg e.V. – Der Ein­tritt ist frei.