Universität Bayreuth: Öffentliche Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Eva-Maria Ziege

Symbolbild Bildung

„Das Problem des Antisemitismus und die Aufgaben der politischen Soziologie“

Im Rahmen ihrer Antrittsvorlesung wird Prof. Dr. Eva-Maria Ziege über das nach wie vor hochaktuelle Thema Antisemitismus referieren.

  • Termin: Mittwoch, 24. April 2013
  • Zeit: 19 Uhr c.t.
  • Ort: Universität Bayreuth, Gebäude Geisteswissenschaften GW I, Hörsaal H 27, Universitätsstraße 30, D-95447 Bayreuth

Die Antrittsvorlesung ist öffentlich, interessierte Bürger sind herzlich eingeladen!

Prof. Dr. Eva-Maria Ziege

Prof. Dr. Eva-Maria Ziege

Prof. Dr. Eva-Maria Ziege

Nach den verschiedenen Stationen ihrer bisherigen wissenschaftlichen Laufbahn ist die gebürtige Kölnerin mittlerweile in Bayreuth „angekommen“ und auch heimisch geworden: „Die Schönheit Frankens weiß ich sehr zu schätzen und die Freundlichkeit der Franken ebenso!“

Eva-Maria Ziege beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Soziologie und Geschichte des 20. Jahrhunderts und insbesondere der Zeit des Nationalsozialismus. In ihrer Habilitationsschrift hat sie sich mit einer Gruppe jüdischer Intellektueller im amerikanischen Exil beschäftigt.

Frau Prof. Dr. Ziege lehrt seit Juli 2012 an der Universität Bayreuth; ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Politischen Soziologie, der Gesellschaftstheorie, der Ideengeschichte und den Jüdischen Studien. Ein besonderer geografischer Schwerpunkt liegt auf den USA. Bevor sie dem Ruf der Universität Bayreuth folgte, war die 51-jährige Wissenschaftlerin an Universitäten in Seattle, Paris, Cambridge und Berlin tätig. Eva-Maria Ziege wurde an der Universität Potsdam im Fach Soziologie promoviert, wo sie sich auch habilitiert hat.

„Ich wünsche mir mit den Studierenden einen Dialog, einen Austausch – ich möchte ihre Gesprächspartnerin sein und weniger die Lehrende. Mein Bestreben ist es, Studierende zu befähigen, sich eigenständig Themen erschließen und diese selbstständig reflektieren zu können“, beschreibt die Professorin ihr Ziel in der Arbeit mit Studierenden.