„Pro­be­sit­zen“ der Forch­hei­mer SPD-Landtagskandidaten

Anita Kern und Reiner Büttner  beim "Probesitzen" im bayerischen Landtag

Ani­ta Kern und Rei­ner Bütt­ner beim „Pro­be­sit­zen“ im baye­ri­schen Landtag

SPD-Land­tags­kan­di­da­ten Rei­ner Bütt­ner und Ani­ta Kern infor­mier­ten sich über die Arbeit im Baye­ri­schen Land­tag und dis­ku­tier­ten aktu­el­le poli­ti­sche Themen

Etwa 80 SPD-Land­tags­kan­di­da­tin­nen und ‑kan­di­da­ten infor­mier­ten sich am Frei­tag den 19. April im Ple­nar­saal des Baye­ri­schen Land­tags über die Arbeit von Abge­ord­ne­ten und Mit­ar­bei­tern der Frak­ti­on und dis­ku­tier­ten aktu­el­le poli­ti­sche Fra­gen. Mit dabei in Mün­chen waren der SPD-Direkt­kan­di­dat Rei­ner Bütt­ner und die Listen­kan­di­da­tin Ani­ta Kern.

Ein­ge­stimmt wur­den die Kandidaten/​Innen durch den SPD Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Mar­kus Rin­der­spa­cher. Rin­der­spa­cher hofft, dass mög­lichst vie­le Kandidaten/​Innen Anfang Okto­ber sich einen festen Platz aus­su­chen kön­nen. Die Arbeit im Ple­num ist aktu­ell schon stark von der bevor­ste­hen­den Wahl. Bei mehr als 80% der Abstim­mun­gen war die Hal­tung von FW, Grü­ne und SPD die Glei­che. Für Rin­der­spa­cher ein kla­res Zei­chen, dass ein sol­ches Bünd­nis Bay­ern bes­ser regie­ren kann als die zer­trit­ten schwarz-gel­be Koali­ti­on. Der Geschäfts­füh­rer der SPD-Frak­ti­on, Harald Gül­ler, infor­mier­te über orga­ni­sa­to­ri­sche Fra­gen. Die zahl­reich anwe­sen­den SPD-Abge­ord­ne­ten gaben Aus­künf­te über die Aus­schüs­se und die Aus­stat­tung des Landtags.

Zum Schluß sprach der SPD Spit­zen­kan­di­dat Chri­sti­an Ude noch zu den Anwe­sen­den. Er erläu­ter­te dabei auch noch mal sei­ne kla­re Hal­tung zum Län­der­fi­nanz­aus­gleich. Die nöti­ge Neu­re­ge­lung kann nur durch einen neu­en Ver­trag zwi­schen den Län­dern geschaf­fen wer­den. Die Ver­fas­sungs­kla­ge ist rei­ner Popu­lis­mus und könn­te sich sogar nega­tiv für Bay­ern aus­wir­ken. Mit den ande­ren Län­dern wäre als der rich­ti­ge Weg. Chri­sti­an Ude zweig­te sich über­zeugt, dass die Men­schen in Bay­ern sich eine bes­se­re Regie­rung und ein grö­ße­res Gleich­ge­wicht in der Gesell­schaft wünschen.