Der Neue Wiesentbote

Epi­lep­sie ist eine der älte­sten Krank­hei­ten der Mensch­heit und zählt noch heu­te zu den am häu­fig­sten auf­tre­ten­den chro­ni­schen Lei­den. Dr. Hein­rich Jörg, Ober­arzt der Kli­nik für Neu­ro­lo­gie, wid­met sich im Rah­men der „Medi­zi­ni­schen Vor­trä­ge“ am Kli­ni­kum Bay­reuth dem Krank­heits­bild Epi­lep­sie. Die Ver­an­stal­tung fin­det am Mitt­woch, 24. April, um 18 Uhr statt. Dr. Jörg, Inha­ber des „Epi­lep­sie­zer­ti­fi­kats plus“, ist in der Akut­sta­ti­on sowie dem Epi­lep­sie­zen­trum der neu­ro­lo­gi­schen Abtei­lung des Kli­ni­kums tätig und ein aus­ge­wie­se­ner Exper­te im Umgang mit dem nach wie vor geheim­nis­vol­len Krank­heits­bild. Zwar beschäf­tigt die Erkran­kung die Men­schen seit jeher, doch näher erforscht ist Epi­lep­sie erst seit weni­gen Jahr­zehn­ten. Trotz­dem sind eini­ge Zusam­men­hän­ge noch immer nicht ganz geklärt.

Dr. Jörg stellt in sei­nem Vor­trag Sym­pto­me und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten vor und möch­te so Pati­en­ten, aber auch Ange­hö­ri­gen eine Hil­fe­stel­lung geben, die zum Teil schwer ver­ständ­li­che Sym­pto­ma­tik bes­ser ein­ord­nen zu kön­nen. Ziel jeder Epi­lep­sie­be­hand­lung ist es, den Betrof­fe­nen ein mög­lichst anfall­frei­es Leben zu ermög­li­chen. Ein­ge­la­den sind neben Pati­en­ten und Ange­hö­ri­gen auch alle Inter­es­sier­ten. Der Vor­trag fin­det im Kli­ni­kum Bay­reuth, Preu­schwit­zer Str.101, Kon­fe­renz­raum 4, Ebe­ne 0, statt. Beginn der Ver­an­stal­tung ist 18 Uhr, der Ein­tritt ist frei.