Brose Baskets: Tibor Taras wechselt nach Bamberg

U16-Nationalspieler Tibor Taras wechselt im Sommer in das Leistungskonzept der Brose Baskets. Der 1,95 m große Flügelspieler kommt von Brose Baskets-Kooperationspartner SG Köln 99ers nach Oberfranken. Für die 99ers ging er in der laufenden Saison in der JBBL, in der das Team nach der Hauptrunde ausschied, auf Korbjagd. Der 15-Jährige war dabei mit durchschnittlich 29,43 ppg einer der Leistungsträger des Teams. Im Januar 2013 berief Bundestrainer Harald Stein Taras in den Kader der U16-Nationalmannschaft, mit der er Anfang des Jahres ein internationales Turnier in der Türkei sowie über Ostern Testspiele bestritt. Er außerdem gute Chancen, im deutschen Kader für die U16-Europameisterschaft in Kiew dabei zu sein.

2011 war der Flügelspieler bereits im Franken1st-Dress unterwegs, als Köln ihn für eine Turnierteilnahme in Teneriffa an das Team „Brose Bamberg“ gecoacht von Mirko Petrick, ausgeliehen hatte. Taras erzielte dabei in vier Spielen gegen hochkarätige Gegner durchschnittlich 15,25 Punkte. In der Saison 2013/14 wird Tibor nun nicht mehr nur leihweise die fränkischen Farben vertreten, sondern seine Ausbildung im Bamberger Konzept fortsetzen und im Sommer ein neues Zuhause in der Jugendwohngruppe der Brose Basekts finden. Die WG für talentierte Nachwuchsspieler bietet jungen Basketballer das optimale Umfeld, um Leistungssport und die notwendige schulische Ausbildung zu vereinbaren.

Taras wird zum Kader des NBBL-Teams aus Breitengüßbach gehören und Wettkampferfahrung in der Regionalliga sammeln.

„Tibor ist ein Wettkampftyp und wird sich bei uns schnell zurechtfinden. Er ist ein guter und offener Typ und kennt bereits viele Leute. Was mir persönlich gut an ihm gefällt, ist sein unbändiger Siegeswillen. Den kannst Du nicht lernen“, charakterisiert Mirko Petrick, hauptamtlicher Jugendtrainer und JBBL-Coach, Taras.

Auch Franken1st-Geschäftsführer Wolfgang Heyder freut sich sehr über den Neuzugang: „Tibor ist ein großes Talent, dem wir helfen wollen, seine Fähigkeiten optimal zu entwickeln. Ich denke wir bieten ihm hervorragende Bedingungen und bin überzeugt, dass er seine Chance hier nutzen wird.“