Hil­fe aus Forch­heim: Grü­nes Wahl­pro­gramm verbessert

Zwei Ände­rungs­an­trä­ge des Forch­hei­mer Direkt­kan­di­da­ten Karl Wald­mann (Bünd­nis 90/​Die Grü­nen) wur­den beim Lan­des­par­tei­tag in Würz­burg wört­lich ins grü­ne Wahl­pro­gramm für die Land­tags­wahl 2013 über­nom­men. Dies teilt Wald­mann in einer Pres­se­mit­tei­lung mit.

Bei­de Anträ­ge wur­den zum The­ma Bil­dung gestellt, die ein Schwer­punkt Wald­manns im Wahl­kampf sein wird. „Schü­le­rin­nen und Schü­ler sol­len die Schu­le selbst­be­wusst und auch gesund ver­las­sen“, betont der Forch­hei­mer Gym­na­si­al­leh­rer. Dazu gehö­ren beste Rah­men­be­din­gun­gen wie aku­stisch opti­mier­te und schad­stoffreie Unter­richts­räu­me, was gera­de in Zei­ten von Gebäu­de­sa­nie­run­gen eine Rol­le spielt. Dies steht auf Wald­manns Initia­ti­ve hin nun eben­so als For­de­rung im Wahl­pro­gramm wie eine qua­li­fi­zier­te Super­vi­si­on für Lehr­kräf­te. Sie soll an die Stel­le einer wenig hilf­rei­chen und zeit­auf­wän­di­gen Regel­be­ur­tei­lung tre­ten. „Alle vier Jah­re jeman­den zu beno­ten, ohne anschlie­ßend not­wen­di­ge Hil­fe­stel­lun­gen für Ver­bes­se­run­gen zu geben, ver­än­dert die Qua­li­tät des Unter­richts so gut wie nicht“, betont Wald­mann mit sei­ner über 25-jäh­ri­gen Berufs­er­fah­rung am Forch­hei­mer Ehren­bürg-Gym­na­si­um. Da sei eine qua­li­fi­zier­te Bera­tung der bes­se­re Weg und brin­ge Lehr­kräf­ten und Schü­lern wesent­lich mehr. Gleich­zei­tig wür­den die Schul­lei­ter ent­la­stet und hät­ten mehr Zeit für die not­wen­di­ge Schul­ent­wick­lung, so Waldmann.