„Han­nah Are­ndt“ – Film­ge­spräch in Bayreuth

Am Mitt­woch, 24. April um 19.30 Uhr lädt das Cine­plex zusam­men mit dem Evan­ge­li­schen Bil­dungs­werk zu einem wei­te­ren Film­ge­spräch ein. Der Film „Han­nah Are­ndt“ beschreibt eine ent­schei­den­de Zeit im Leben der gleich­na­mi­gen Phi­lo­so­phin und Schrift­stel­le­rin: Sie nimmt 1961 am Eich­mann-Pro­zess in Jeru­sa­lem teil und ver­ar­bei­tet ihre Erfah­run­gen ihrem berühm­te­sten und zugleich umstrit­ten­sten Werk „Eich­mann in Jeru­sa­lem – Ein Bericht von der Bana­li­tät des Bösen“, das bei vie­len auf­grund ihrer Dar­stel­lung des Ange­klag­ten auf ein zwie­späl­ti­ges Echo stößt. Are­ndt sieht in Eich­mann nicht das gro­ße Mon­ster, für das ihn die Men­schen hal­ten. Viel­mehr sieht sie in ihm ein­fach nur einen Täter, der sei­ne Befeh­le best­mög­lich aus­füh­ren woll­te. Zum Nach­ge­spräch und nähe­ren Blick auf Han­nah Are­ndt und ihre Phi­lo­so­phie steht Prof. Dr. Niels Gott­schalk-Mazouz von der Uni­ver­si­tät Bay­reuth zur Ver­fü­gung. Er ist seit 2008 Pro­fes­sor für Sozi­al­phi­lo­so­phie und unter­rich­tet am Stu­di­en­gang „Phi­lo­so­phy and Eco­no­mics“. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter Tel. 0921/56 06 81 0 oder www​.ebw​-bay​reuth​.de und www​.bay​reuth​.cine​plex​.de. Ein­tritts­kar­ten gibt es an den Kinokassen.

Web­site zum Film: http://​www​.han​na​ha​rendt​-der​film​.de/​#​/​h​ome