FC Ein­tracht Bam­berg: Zwei Heim­spie­le in Folge

Trai­ner Kurth: „Es wird pro­fe­sio­nell gearbeitet“

Dieter Kurth

Die­ter Kurth

Fuß­ball Regio­nal­li­gist FC Ein­tracht Bam­berg 2010 hat die Mög­lich­keit, dem Ziel Klas­sen­er­halt einen gro­ßen Schritt näher zu kom­men. Bei zwei Heim­spie­len in Fol­ge, am Sams­tag Nach­mit­tag (13. April) gegen den FC Isma­ning und am Diens­tag Abend (16. April) gegen den FC Ingol­stadt II, pei­len die Bam­ber­ger Heim­sie­ge an. Trai­ner Die­ter Kurth, seit 27. März Trai­ner der Dom­städ­ter, sieht für sei­ne Mann­schaft durch­aus die Mög­lich­keit zu punk­ten: „Gegen Isma­ning zählt nur ein Sieg, kei­ne Fra­ge. Die Münch­ner Vor­städ­ter sind sicher mit uns auf Augen­hö­he, daher müs­sen wir sie schla­gen. Und ich bin opti­mi­stisch, dass uns das gelingt. Wich­tig ist, dass wir ruhig und gedul­dig blei­ben, falls uns bis zur Halb­zeit kein Tor gelingt“.

Die Auf­ga­be drei Tage spä­ter gegen Ingol­stadt sieht Kurth anders, denn „Ingol­stadt ist eine star­ke Mann­schaft, mit deut­lich mehr Qua­li­tät als Isma­ning. Und wir müs­sen davon aus­ge­hen, dass der eine oder ande­re Pro­fi auf­lau­fen wird. Das sorgt lei­der für eine soge­nann­te Wett­be­werbs­ver­zer­rung und führt zur Benach­tei­li­gung uns gegen­über. Wir müs­sen halt das Beste dar­aus machen“.

Ange­tan ist der gebür­ti­ge Thü­rin­ger im Übri­gen von sei­nem neu­en Arbeit­ge­ber und des­sen Umfeld, denn „beim FC Ein­tracht ist in den letz­ten Jah­ren eine sehr gute Arbeit gelei­stet wor­den. Als ich im ersten Halb­jahr 2010 schon ein­mal als Trai­ner hier gear­bei­tet habe, wuss­te nach der Insol­venz eigent­lich nie­mand, wie es wei­ter­ge­hen soll. Jetzt sind Leu­te in den ent­schei­den­den Posi­tio­nen, die seri­ös und mit Weit­blick agie­ren“. Kurth scheut auch nicht den Ver­gleich zu sei­nem letz­ten Klub VfL Frohn­lach: „In Bam­berg habe ich völ­lig ande­re Bedin­gun­gen vor­ge­fun­den. Hier wird pro­fes­sio­nel­ler und in einem posi­ti­ve­ren Umfeld gear­bei­tet. Neu ist das Nach­wuchs­lei­stungs­zen­trum und die Mög­lich­kei­ten, eine Mann­schaft zu ent­wickeln. Frohn­lach ist schon aus der Histo­rie her­aus ein klei­ner Ver­ein und hat kaum Struk­tu­ren, um in der höch­sten Ama­teur­li­ga zu spie­len. Hier beim FC Ein­tracht 2010 hat man tol­le Visio­nen und die Mög­lich­kei­ten, die­se umzusetzen“.