Aisch­tal­rad­weg zwi­schen Rothen­burg und Bam­berg mit 4 Ster­nen ausgezeichnet

Die Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg hat einen neu­en Vier-Ster­ne-Rad­weg: Der All­ge­mei­ne Deut­sche Fahr­rad-Club (ADFC) hat das begehr­te Prä­di­kat jetzt an den Aisch­tal­rad­weg zwi­schen Rothen­burg und Bam­berg verliehen

Ver­ant­wort­lich für die Ertüch­ti­gung des Rad­wegs ist die Loka­le Akti­ons­grup­pe (LAG) Aisch­grund, ein Bünd­nis von 17 Kom­mu­nen ent­lang der Aisch. Der Aisch­tal­rad­weg ist das größ­te Pro­jekt der LAG, immer­hin waren rund 25 Gemein­den aus fünf ver­schie­de­nen Land­krei­sen unter einen Hut zu brin­gen – ein Bei­spiel für eine erfolg­rei­che gemein­de- und land­kreis­über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit. Von den acht Haupt­wer­tungs­kri­te­ri­en hat der ADFC drei­mal – bei Befahr­bar­keit, Rou­ten­füh­rung und Weg­wei­sung – die Höchst­punkt­zahl fünf erteilt, bei drei Kri­te­ri­en immer­hin eine vier. Damit liegt der Aisch­tal­rad­weg mit an der Spit­ze der deut­schen Fernradrouten.

Der Aisch­tal­rad­weg durch­quert zwei Natur­par­ke (Fran­ken­hö­he und Stei­ger­wald) sowie das Land­schafts-Schutz­ge­biet Aischau­en. Von ein paar mini­ma­len Stei­gun­gen abge­se­hen ist die Strecke flach. Auf 117 km beträgt der Höhen­un­ter­schied nur 300 Meter. Der ADFC bewer­tet die Rou­te als fami­li­en­freund­lich und auch für Kin­der gut geeignet.