Land­rats­amt Bay­reuth zu den Bus­hal­te­stel­len Blu­men­au und Escherlich

Am 27.03.2013 fand ein Gespräch über das wei­te­re Vor­ge­hen hin­sicht­lich der Hal­te­stel­len Blu­men­au an der B 2 und ins­be­son­de­re der Hal­te­stel­le in Escher­lich im Land­rats­amt statt. Teil­neh­mer waren Herr Baum­gär­tel vom Staatl. Bau­amt, Herr Schen­kel von der PI Land, Herr Bür­ger­mei­ster Zin­nert von der Stadt Bad Ber­neck, Frau Dr. Gleiß­ner-Klein und Herr Meiß­ner vom Land­rats­amt Bayreuth.

Hin­sicht­lich der Hal­te­stel­le Blu­men­au wur­de eine Fer­tig­stel­lung der geplan­ten Maß­nah­men (Fuß­gän­ger­am­pel und Ver­le­gung der Hal­te­stel­le) für den Beginn des Schul­jah­res 2013/14 als kon­kre­tes Ziel gesetzt. Bis zu die­sem Zeit­punkt müs­sen auch die not­wen­di­gen Beleuch­tungs­ein­rich­tun­gen durch die Stadt Bad Ber­neck errich­tet wer­den. Ein ent­spre­chen­der Ver­ein­ba­rungs­ent­wurf wird der Stadt Bad Ber­neck vom Staatl. Bau­amt zugeleitet.

Hal­te­stel­le Escherlich:

Sowohl das Staatl. Bau­amt als auch die PI Land und das Land­rats­amt bedau­ern es außer­or­dent­lich, dass die Stadt Bad Ber­neck die Lösung Bus­wen­de­schlei­fe ver­wor­fen hat. Dies wäre die für die betrof­fe­nen Kin­der sicher­ste Vari­an­te gewe­sen, die zudem noch in die­sem Jahr ver­wirk­licht hät­te wer­den können.

Die völ­li­ge Neu­ge­stal­tung des Bereichs (Bau einer Links­ab­bie­ge­spur mit Errich­tung einer Über­que­rungs­hil­fe) war vom Staatl. Bau­amt erst in einem Zeit­raum von bis vier Jah­ren ange­dacht. Das Staatl. Bau­amt ist jedoch bereit und wil­lens, die Maß­nah­me im Inter­es­se der Escher­li­cher Bür­ger vor­zu­zie­hen. Aller­dings muss dar­auf hin­ge­wie­sen wer­den, dass erst 2014 als rea­li­sti­scher Zeit­punkt für einen Bau­be­ginn ins Auge gefasst wer­den kann. Die not­wen­di­gen Maß­nah­men, wie Ver­kehrs­er­he­bung, Aus­ar­bei­tung von Pla­nungs­va­ri­an­ten, Abstim­mung mit den Belan­gen der Stadt Bad Ber­neck und not­wen­di­ger Grund­er­werb wer­den vom Stra­ßen­bau­amt forciert.

Die­ser Zeit­plan erfor­dert eine Interimslösung:

Beson­ders wich­tig und abso­lut not­wen­dig ist dabei, dass die Stadt Bad Ber­neck kurz­fri­stig für eine geeig­ne­te Beleuch­tung der Hal­te­stel­le sorgt. Das Staatl. Bau­amt wird, sobald wit­te­rungs­be­dingt mög­lich, mit einem durch­ge­zo­ge­nen Mit­tel­strich das bestehen­de Über­hol­ver­bot ver­deut­li­chen. Dar­über hin­aus wur­de die Stadt Bad Ber­neck gebe­ten, als mög­li­che wei­te­re Inte­rims­lö­sung zu prü­fen, ob nicht ein Shut­tle­bus­ver­kehr für die betrof­fe­nen Schü­ler von der Stadt ein­ge­rich­tet wer­den kann. Glei­ches gilt für die Fra­ge, ob die Mög­lich­keit besteht, den Bus nach Escher­lich abbie­gen und dort wen­den zu las­sen. Even­tu­ell ist mit der OVF zu klä­ren, ob nicht für die­se Strecke ein klei­ne­rer Bus ein­ge­setzt wer­den kann. Als drit­te Alter­na­ti­ve käme der Ein­satz von Ver­kehrs­hel­fern bis zum Bau­be­ginn in Betracht. Herr Bür­ger­mei­ster Zin­nert sag­te die umge­hen­de Prü­fung die­ser Zwi­schen­lö­sun­gen und die bald­mög­li­che Errich­tung einer ord­nungs­ge­mä­ßen Beleuch­tung auch bei der Hal­te­stel­le Escher­lich zu. Dar­über hin­aus ver­sprach er, die Belan­ge der Stadt Bad Ber­neck für die end­gül­ti­ge Neu­ge­stal­tung umge­hend zu kon­kre­ti­sie­ren und das Staatl. Bau­amt beim not­wen­di­gen Grund­er­werb zu unterstützen.