FDP will auch wei­ter­hin qua­li­täts­vol­le Events in der Innenstadt

„Die Aus­sa­ge von CSU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­dem Dr. Hel­mut Mül­ler, dass es in der Bam­ber­ger Innen­stadt eine Event-Unkul­tur gebe, ist ziem­lich dane­ben“, kri­ti­siert FDP-Orts­vor­sit­zen­der Mar­tin Pöh­ner. Ande­re Städ­te wür­den sich glück­lich schät­zen, wenn sie so vie­le attrak­ti­ve Ver­an­stal­tun­gen in ihrer Innen­stadt hät­ten. „Qua­li­täts­vol­le Ver­an­stal­tun­gen wie „Bam­berg zau­bert“, das „Blues- und Jazz-Festi­val“ und vie­le ande­re berei­chern das Leben in Bam­berg“, betont der FDP-Ortsvorsitzende.

Die Libe­ra­len sind daher gegen eine pau­scha­le Redu­zie­rung der Ver­an­stal­tun­gen in der Bam­ber­ger Innen­stadt. Aller­dings spricht sich die FDP dafür aus, zu prü­fen, inwie­weit ver­stärkt ande­re Plät­ze genutzt wer­den kön­nen, um den Max­platz zu ent­la­sten. „Das Anlie­gen, Woh­nen und Ver­an­stal­tun­gen in der Innen­stadt bes­ser in Ein­klang zu brin­gen ist ver­ständ­lich. Des­halb soll­ten die Bela­stun­gen auch bes­ser auf die infra­ge kom­men­den Plät­ze ver­teilt wer­den. Per­ma­nen­te Ruhe wie auf dem Land kann aber nicht das Ziel für Bam­bergs Innen­stadt sein. Das wür­de zu einer Ver­ödung füh­ren, die nie­mand wol­len kann.“

Die FDP for­dert daher den Stadt­rat auf, einen Dia­log mit dem Stadt­mar­ke­ting­ver­ein zu füh­ren. „Sicher­lich kann man das eine oder ande­re bei den ein­zel­nen Ver­an­stal­tun­gen noch opti­mie­ren. Dar­über muss man mit­ein­an­der reden. Grund­sätz­lich macht der Stadt­mar­ke­ting-Ver­ein aber eine gute und erfolg­rei­che Arbeit“, so Pöhner.