Stel­lung­nah­me von MdL Glau­ber zur gefor­der­ten Rea­li­sie­rung des S‑Bahn-Hal­te­punkts in Forch­heim Nord

Thor­sten Glau­ber: „Die Ein- und Aus­stei­ger­zah­len des VGN müs­sen end­lich von der BEG aner­kannt wer­den – sie über­tref­fen die gefor­der­ten 1000 sogar. Der ICE könn­te die Innen­glei­se befah­ren und die im ande­ren Fall not­wen­di­ge kosten­in­ten­si­ve Auf­sprei­zung der Glei­se für Bahn­stei­ge der S‑Bahn im Forch­hei­mer Nor­den wür­de ent­fal­len (ICE fah­ren nicht über­all auf der Strecke auf den Außen­g­lei­sen, war­um dann unbe­dingt zwi­schen Erlan­gen und Eggols­heim?). Die plan­mä­ßi­ge Geschwin­dig­keit könn­te ver­rin­gert wer­den (230 km/​h wer­den nicht über­all auf der Strecke erreicht, war­um sol­len sie ab Buben­reuth zwin­gend sein? Bei einer max. Geschwin­dig­keit von 200 km/​h wären zudem auf­wän­di­ge Abkomm- und Anprall­schutz­vor­rich­tun­gen im Bereich Ker­s­bach über­flüs­sig und auch der in Fra­ge gestell­te Bus­halt auf der Brücke könn­te bei­be­hal­ten wer­den. Der Fahr­zeit­ver­lust zwi­schen Buben­reuth und Forch­heim bei einer Reduk­ti­on der Geschwin­dig­keit wür­de übri­gens nur ca. 20 Sekun­den betra­gen). Die beeng­te Raum­si­tua­ti­on durch die Wohn­be­bau­ung wäre bei einer Ver­le­gung des S‑Bahn-Hal­te­punkts wei­ter Rich­tung Schu­len, wie sie der Land­kreis vor­ge­schla­gen hat, auch kein Grund mehr zur Ableh­nung.“ Alle Argu­men­te der Bahn gegen den Bau eines S‑Bahn-Hal­te­punkt Forch­heim Nord könn­ten wider­legt wer­den, so Glau­ber. Die Miss­ach­tung der Bevöl­ke­rung und auch der Kreis­po­li­ti­ker mit dem Ziel einer Kosten­mi­ni­mie­rung kön­ne nicht hin­ge­nom­men werden.