Der Neue Wiesentbote

In einem Vor­trag, den Joa­chim Korb am Mitt­woch, 13. März, um 20 Uhr, im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums hält, erfährt man eini­ges über „Leben, Arbeit und Gesund­heit zur Zeit Jean Pauls“. Über Jean Pauls lite­ra­ri­sche Wer­ke, ihre Wir­kun­gen und ihre Rezep­ti­on kann man sich der­zeit im Rah­men der Jubi­lä­ums­ver­an­stal­tun­gen umfas­send schlau machen. Die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth nähert sich dem Jubi­lar Jean Paul und sei­ner Zeit noch von einer Sei­te, die für die mei­sten gänz­lich unbe­kannt ist: Wie gestal­ten sich die Lebens­be­din­gun­gen im All­tag Ende des 18. Jahr­hun­derts? Wie wohn­te und arbei­te­te man? Wie sah die Ernäh­rung aus? Wel­chen Kom­fort gab es – und für wen? Wie gin­gen die Men­schen mit Gesund­heit und Krank­heit um? Dabei geht es nicht nur um den Jubi­lar selbst, son­dern auch um sei­ne Zeit­ge­nos­sen: um Kol­le­gen aus der Schrift­stel­le­zunft, um Leu­te an den Für­sten­hö­fen, aber auch um die ganz ein­fa­chen Menschen.