66-jäh­ri­ger Auto­fah­rer stirbt bei Frontalzusammenstoß

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH. Ein 66 Jah­re alter Auto­fah­rer kam am Mon­tag­abend bei einem Fron­tal­zu­sam­men­stoß auf der Bun­des­stra­ße B22 zwi­schen Bay­reuth und Eckers­dorf ums Leben. Der 58-jäh­ri­ge Fah­rer des ent­ge­gen kom­men­den Wagens erlitt schwe­re Verletzungen.

Der 66-Jäh­ri­ge aus dem west­li­chen Land­kreis war gegen 17.45 Uhr mit sei­nem Ford Fie­sta auf der B22 in Rich­tung Bay­reuth unter­wegs. Etwa einen Kilo­me­ter vor dem Orts­schild geriet sein Wagen aus bis­lang nicht geklär­ter Ursa­che plötz­lich nach links auf die Gegen­fahr­bahn und kol­li­dier­te hier fron­tal mit dem Maz­da eines 58 Jah­re alten Man­nes aus dem öst­li­chen Land­kreis Bay­reuth. Durch den hef­ti­gen Anstoß wur­de der 58-Jäh­ri­ge in sei­nem Auto ein­ge­klemmt und muss­te von der alar­mier­ten Feu­er­wehr aus sei­nem Fahr­zeug­wrack befreit wer­den. Der Ret­tungs­dienst trans­por­tier­te ihn mit schwe­ren Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus. Für den 66-jäh­ri­gen Unfall­ver­ur­sa­cher kam aller­dings jede Hil­fe zu spät. Alle Reani­ma­ti­ons­ver­su­che von Erst­hel­fern und des Ret­tungs­dien­stes blie­ben ver­ge­bens. Die Ärz­te konn­ten im Kran­ken­haus nur noch sei­nen Tod feststellen.

Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft kam ein Sach­ver­stän­di­ger an die Unfall­stel­le. Eine Obduk­ti­on des Leich­nams soll Auf­schluss über die mög­li­che Ursa­che geben. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me war die B22 bis kurz vor 21 Uhr kom­plett gesperrt. Die Feu­er­wehr hat­te eine ört­li­che Umlei­tung ein­ge­rich­tet. Ins­ge­samt waren rund 60 Ein­satz­kräf­te von Poli­zei, Ret­tungs­dienst und Feu­er­wehr an der Unfall­stel­le. Die bei­de Fahr­zeu­ge haben nur noch Schrottwert.