Plan­un­ter­la­gen für öko­lo­gi­schen Aus­bau des Roten Mains lie­gen aus

Im Bereich des Gelän­des für die Lan­des­gar­ten­schau 2016 in Bay­reuth soll der Rote Main öko­lo­gisch aus­ge­baut wer­den. Ziel ist es, den wenig gewun­de­nen, teil­wei­se begra­dig­ten Lauf des Roten Mains wie­der in einen mäan­drie­ren­den, mit unter­schied­li­chen Brei­ten und Böschungs­nei­gun­gen umge­stal­te­ten Fluss­lauf unter Ein­be­zie­hung öko­lo­gi­scher Aspek­te zu ver­wan­deln. Der Aus­bau­ab­schnitt liegt im öst­li­chen Stadt­ge­biet und erstreckt sich vom Ein­schöpf­bau­werk mit Hoch­was­ser­rück­hal­te­damm bis zur Eremitagestraße.

Das geplan­te Pro­jekt bedarf eines Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­rens. Neben der tech­ni­schen Pla­nung wur­den für die Maß­nah­me eine Umwelt­ver­träg­lich­keits­stu­die und ein land­schafts­pfle­ge­ri­scher Begleit­plan erar­bei­tet. Unter­la­gen, aus denen sich Art und Umfang des Vor­ha­bens erge­ben, lie­gen vom 11. Febru­ar bis ein­schließ­lich 11. März beim Amt für Umwelt­schutz der Stadt Bay­reuth, Neu­es Rat­haus, Luit­pold­platz 13, 4. Stock, Zim­mer 411, wäh­rend der all­ge­mei­nen Dienst­stun­den öffent­lich aus.

Wer sei­ne Belan­ge durch das Vor­ha­ben berührt sieht, kann bis zwei Wochen nach Ablauf der Aus­le­gungs­frist schrift­lich oder zur Nie­der­schrift bei der Stadt Bay­reuth – Amt für Umwelt­schutz – Ein­wen­dun­gen erhe­ben. Die­se wer­den dann bei einem geson­der­ten Ter­min erör­tert. Bei Aus­blei­ben eines Betei­lig­ten kann in dem Erör­te­rungs­ter­min auch ohne ihn ver­han­delt wer­den. Ver­spä­te­te Ein­wen­dun­gen kön­nen unbe­rück­sich­tigt bleiben.