Freie Wäh­ler: Kei­ne Not­wen­dig­keit zum Aus­bau der B 303 zur „Fich­tel­ge­birgs­au­to­bahn“

Rück­läu­fi­ge Ver­kehrs­zah­len und eine deut­li­che Ent­la­stung des Tran­sit­ver­kehrs durch die Fer­tig­stel­lung der A 6 Nürn­berg-Pil­sen-Prag haben die FREI­EN WÄH­LER dazu ver­an­lasst, sich mit einem Antrag gegen die von der Bau­ver­wal­tung geplan­te drei­spu­ri­ge Tras­se zwi­schen der A 9 bei Gefrees und Bischofs­grün aus­zu­spre­chen. MdL Thor­sten Glau­ber: „Wir for­dern die Staats­re­gie­rung auf, die immer noch bestehen­den Vor­schlä­ge für das Pro­jekt „B 303 neu“ für den neu­en Bun­des­ver­kehrs­we­ge­plan end­gül­tig zurück­zie­hen.“ Die­se Tras­se wür­de einen hoch­sen­si­blen und schüt­zens­wer­ten Natur­raum zer­stö­ren. Außer­dem errei­che das Ver­kehrs­auf­kom­men mit gut 5.000 Kraft­fahr­zeu­gen pro Tag bei Wei­tem nicht die im BVWP pro­gno­sti­zier­ten 22.000 Kraft­fahr­zeu­ge pro Tag. Glau­ber: „Die für einen Aus­bau ein­ge­plan­ten Mit­tel wer­den drin­gend für Lärm­schutz­maß­nah­men ent­lang der bestehen­den B 303 gebraucht. Hier kön­nen sie sinn­voll ein­ge­setzt wer­den!“ Die B 303 ist auch The­ma der Sit­zung des Wirt­schafts­aus­schus­ses am kom­men­den Donnerstag.