Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 27.01.2013

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

Wer ent­wen­de­te Aluminiumbehälter?

Hau­sen, Lkr. Forch­heim. Unbe­kann­te ent­wen­de­ten in der Nacht zum Sams­tag an einem Geträn­ke­markt in der Herolds­ba­cher Stra­ße eine Alu­mi­ni­um­ki­ste. Die Kiste im Wert von rund 100 Euro war dort sei­tens des Inha­bers vor dem Geschäft auf­ge­stellt wor­den, um mor­gend­lich ange­lie­fer­te Zei­tun­gen dar­in zu ver­wah­ren. Wer hat Beob­ach­tun­gen gemacht?

Son­sti­ges

Wer zer­kratz­te BMW?

Forch­heim. Am Mitt­woch­abend zwi­schen 18.20 Uhr und 18.40 Uhr zer­kratz­ten Unbe­kann­te einen in der Büg­stra­ße abge­stell­ten 1er BMW. Das Fahrzeug,welches an der Rück­sei­te eines Ver­brau­cher­mark­te abge­stellt war, wur­de dabei über die kom­plet­te Fah­rer­sei­te hin­weg zer­kratzt. Es ent­stand Sach­scha­den von rund 1800 Euro. Wer kann Anga­ben zu Tat bzw. Täter machen?

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

2 unge­klär­te Unfallfluchten

Bam­berg. Vom Frei­tag gg. 17:30 h – Sams­tag gg. 09:15 h wur­de in der Hall­stadter Stra­ße ein gepark­ter Ford Focus durch einen unbe­kann­ten Pkw ange­fah­ren. Der Fah­rer des unbe­kann­ten Pkws ent­fern­te sich von der Unfall­stel­le, ohne sich um sei­ne Pflich­ten als Unfall­ver­ur­sa­cher zur Scha­dens­re­gu­lie­rung zu küm­mern. Es ent­stand ein Scha­den von ca. 1.500 Euro. Hin­wei­se bzgl. des ver­ur­sa­chen­den Pkws nimmt die PI Bam­berg-Stadt unter der 0951/9129–210 entgegen.

Bam­berg. Vom Frei­tag, 20.00 h – Sams­tag, 10:00 h wur­de an der Spin­ne­rei ein gepark­ter Audi durch einen unbe­kann­ten Pkw ange­fah­ren. Auch hier ent­fern­te sich der Ver­ur­sa­cher ohne sich um die Scha­dens­re­gu­lie­rung i.H.v. 1.000 Euro zu küm­mern. Zeu­gen des Vor­falls wer­den geben, sich unter der 0951/9129–210 zu melden.

Ver­kehrs­un­fäl­le

Betrun­ke­ne fuhr gg. Ampelmast

Bam­berg. Am Sonn­tag gg. 05.00 h fuhr eine Pkw-Fah­re­rin mit ihrem Golf gg. die Ampel­an­la­ge Pfisterstraße/​Nürnberger Str.; anschlie­ßend ver­such­te sie zu Fuß von der Unfall­stel­le zu flüch­ten, konn­te aber durch eine zufäl­lig in der Nähe ste­hen­de Strei­fe gestellt wer­den. Hier­bei wur­de auch der Grund ihrer Flucht offen­sicht­lich: 1,24 Pro­mil­le. Anschlie­ßend waren eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum, die Sicher­stel­lung ihres Füh­rer­scheins und die Anzei­ge wg. Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs und Unfall­flucht die Fol­ge. Es ent­stand ca. 15.000 Euro Sachschaden.

Unfall ver­ur­sacht und geflüchtet

Bam­berg. Am Sams­tag gg. 05:12 h ereig­ne­te sich an der Kreu­zung Ber­li­ner Ring / Zoll­ner­str. ein Ver­kehrs­un­fall zwi­schen zwei Pkws mit insg. 8.000 Euro Sach­scha­den. Ein Taxi-Klein­bus fuhr auf dem Ber­li­ner Ring in süd­li­cher Rich­tung. Gleich­zei­tig woll­te ein mit meh­re­ren Per­so­nen besetz­ter Pkw vom Ber­li­ner Ring aus süd­li­cher Rich­tung kom­mend nach links in die Zoll­ner­stra­ße ein­bie­gen. Hier­bei über­sah die­ser den Gegen­ver­kehr und krach­te in die lin­ke Fahr­zeug­sei­te des Taxis. Nach­dem sich die Unfall­be­tei­lig­ten zunächst vor Ort geei­nigt hat­ten, ergrif­fen die Insas­sen des ver­ur­sa­chen­den Pkws dann bei Ver­stän­di­gung der Poli­zei die Flucht. Die Bei­fah­rer konn­ten durch die ein­tref­fen­den Strei­fen auf­ge­grif­fen wer­den, die Fah­re­rin war aller­dings flüch­tig. Aller­dings konn­te sie im Nach­gang ermit­telt wer­den und muss sich nun wg. Unfall­flucht und – da sie bereits einen aktu­el­len Fahr­erlaub­nis­ent­zug hat­te – wg. Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis verantworten.

Son­sti­ges

Ange­brann­tes Essen löst Feu­er­wehr­ein­satz aus

Bam­berg. Am Frei­tag gg. 13.50 h wur­de aus einer Woh­nung in der Kant­stra­ße star­ke Rauch­ent­wick­lung mit­ge­teilt. Die ein­tref­fen­de Feu­er­wehr konn­te als Ursa­che ange­brann­tes Essen fest­stel­len. Ver­letzt wur­de durch die Rauch­ent­wick­lung zum Glück nie­mand; auch ent­stand kein bezif­fer­ba­rer Sach­scha­den. Der unacht­sa­me Koch muss nun mit einer Anzei­ge wg. Ver­sto­ßes gg. die Ver­hü­tungs­vor­schrif­ten von Brän­den rechnen.

Am Steu­er alko­ho­li­siert eingeschlafen

Bam­berg. Am Sams­tag gg. 15.30 h wur­de durch Zeu­gen ein in sei­nem Pkw schla­fen­der alko­ho­li­sier­ter Auto­fah­rer in der Würz­bur­ger Stra­ße mit­ge­teilt. Durch die ein­tref­fen­de Strei­fe konn­te der besag­te Pkw mit lau­fen­den Motor im Ein­mün­dungs­be­reich Baben­ber­ger Ring / Würz­bur­ger Stra­ße fest­ge­stellt wer­den. Der Fah­rer war ein­ge­schla­fen. Nach­dem er durch die Strei­fe geweckt wur­de, erbrach­te ein frei­wil­li­ger AAK-Test einen Wert von 2 Pro­mil­le beim Auto­fah­rer. Die Fahr­er­ei­gen­schaft konn­te über einen Zeu­gen bestä­tigt wer­den. Dies hat­te dann für den Betrun­ke­nen die Ein­lei­tung eines Straf­ver­fah­rens wg. Trun­ken­heit im Ver­kehr, die Durch­füh­rung einer Blut­ent­nah­me und den Ver­lust sei­nes Füh­rer­scheins zur Folge.

Geburts­tags­fei­er eskalierte

Bam­berg. Am Sonn­tag früh eska­lier­te eine Geburts­tags­fei­er in der Schlüs­sel­ber­ger Stra­ße. Ein Gast ran­da­lier­te und zer­stör­te Mobi­li­ar und attackier­te einen ande­ren Gast. Bei der anschlie­ßen­den Tat­be­stands­auf­nah­me woll­te der Ran­da­lie­rer zunächst flüch­ten, wur­de aber durch einen Poli­zei­be­am­ten davon abge­hal­ten. Der Ran­da­lie­rer attackier­te dar­auf­hin den Poli­zi­sten mit­tels eines Faust­schla­ges und muss­te dann durch meh­re­re Beam­te auf­grund sei­ner Gegen­wehr zu Boden gebracht und gefes­selt wer­den. Hier­bei wur­den meh­re­re Poli­zi­sten leicht ver­letzt. Gleich­zei­tig ver­such­te die Ehe­frau des nun­mehr in Gewahr­sam genom­me­nen auf die Beam­ten hand­greif­lich ein­zu­wir­ken, um die­sen zu befrei­en. Auch sie muss­te mit­tels unmit­tel­ba­ren Zwang von ihrer Tat­aus­füh­rung abge­hal­ten wer­den. Der Ran­da­lie­rer muss sich nun­mehr wg. Sach­be­schä­di­gung, Kör­per­ver­let­zung und Wider­stands gg. Voll­streckungs­be­am­te, sei­ne Ehe­frau wg. ver­such­ter Gefan­ge­nen­be­frei­ung verantworten.

Alko­ho­li­siert am Steu­er über rote Ampel

Bam­berg. Am Sonn­tag gg. 03:40 h wur­de ein Pkw-Fah­rer in der Lan­gen Stra­ße durch eine Strei­fe beob­ach­tet, wie die­ser über die dor­ti­gen roten Ampeln fuhr. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le wur­de bei dem Fah­rer ein AAK-Wert von 1,78 Pro­mil­le fest­ge­stellt. Dar­auf­hin war eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum und eine Anzei­ge wg. Trun­ken­heit im Ver­kehr unvermeidbar.

Grö­ße­re Schlä­ge­rei vor Diskothek

Bam­berg. Am 27.01.2013 gg. 04:00 h kam es vor einer Dis­ko­thek in der Franz-Lud­wig-Stra­ße zu einer grö­ße­ren Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen mind. sechs Per­so­nen. Als Resul­tat gab es neben div. Häma­to­men und meh­re­re Anzei­gen gg. die Betei­lig­ten wg. Gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung und Kör­per­ver­let­zung. Zudem wur­de der Haft­ur­laub eines Betei­lig­ten durch des­sen Tat­be­tei­li­gung und Alko­ho­li­sie­rung vor­zei­tig beendet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Sach­be­schä­di­gun­gen

Grün­gut­con­tai­ner brannte

FRENS­DORF. Sams­tag­nach­mit­tag wur­den die Feu­er­weh­ren Frens­dorf, Herrns­dorf und Reun­dof alar­miert, da sich star­ker Rauch in dem Grün­gut­con­tai­ner am Bau­hof in Frens­dorf ent­wickel­te. Der Brand konn­te durch die Feu­er­weh­ren gelöscht wer­den. Es ent­stand ein Scha­den in Höhe von 300.- €. Augen­schein­lich ent­stand der Brand durch hei­ße Asche, die ver­bots­wid­rig in dem Con­tai­ner ent­sorgt wur­de. Hin­wei­se auf den mög­li­chen Ver­ur­sa­cher nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel. 0951/9129310 entgegen.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

Pkw ange­fah­ren

HALL­STADT. Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge beob­ach­te­te am Sams­tag­nach­mit­tag wie am Markt­platz ein gepark­ter Pkw von einem ande­ren Pkw ange­fah­ren wur­de. Die Ver­ur­sa­che­rin ent­fern­te sich von der Unfall­stel­le, ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den in Höhe von 1250.- € zu küm­mern. Sie bekommt des­halb von der her­bei­ge­ru­fe­nen Poli­zei eine Anzei­ge wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfallort.

Gegen Ver­kehrs­zei­chen gerutscht

OBER­HAID. Ein 18-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer wur­de am Sams­tag­abend dabei beob­ach­tet wie er mit sei­nem Pkw in der Gra­ben­see­stra­ße gegen ein Ver­kehrs­zei­chen rutsch­te. Der Ver­ur­sa­cher fuhr ein Stück wei­ter und ging in ein Anwe­sen. Um den ange­rich­te­ten Scha­den in Höhe von 100.- € küm­mer­te er sich nicht. Dank einer Zeu­gin konn­te der Ver­ur­sa­cher ermit­telt werden.

Außen­spie­gel beschädigt

ERLAU. In der Orts­mit­te von Erlau kam einer 32-jäh­ri­gen Pkw-Fah­re­rin ein sil­ber­far­be­ner Audi A 4 ent­ge­gen und stieß dabei gegen ihren lin­ken Außen­spie­gel. Dadurch wur­den die bei­den Außen­spie­gel der Pkw abge­ris­sen. Der Ver­ur­sa­cher fuhr ein­fach wei­ter, ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den in Höhe von 1800.- € zu küm­mern. Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel. 0951/9129310 entgegen.

Son­sti­ges

Im Heiz­raum brann­te es

OBER­HAID. In einem Anwe­sen in der Bir­ken­stra­ße geriet am Sams­tag­mit­tag, auf Grund eines tech­ni­schen Defek­tes, eine Wär­me­pum­pe in Brand. Dadurch wur­de auch noch gela­ger­tes Brenn­holz in Brand gesetzt. Das Feu­er wur­de von den Feu­er­weh­ren Ober­haid, Unter­haid, Dörf­leins und Hall­stadt gelöscht. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 10000.- €.

Streit bei „Apres-Ski-Par­ty“

HERRNS­DORF. Bei einer „Apres-Ski-Par­ty“ beim Ver­eins­heim des ASV Herrns­dorf kam es am frü­hen Sonn­tag­mor­gen zu einem Streit zwi­schen zwei Per­so­nen­grup­pen. Des­halb wur­de durch den anwe­sen­den Sicher­heits­dienst gegen meh­re­re Per­so­nen ein Haus­ver­bot aus­ge­spro­chen. Da die­se Per­so­nen jedoch trotz­dem wie­der mehr­fach das Gelän­de betra­ten, wur­de eine Anzei­ge wegen Haus­frie­dens­bruchs erstat­tet. Beim letz­ten Ver­such das Gelän­de zu betre­ten beschä­dig­ten ein 23- und ein 24-Jäh­ri­ger einen Maschen­draht­zaun und belei­dig­ten Mit­ar­bei­ter des Sicher­heits­dien­stes. Der Jün­ge­re brach­te es bei einem Alko­test auf 1,82 Pro­mil­le, der Älte­re erreich­te einen Wert von 1,42 Pro­mil­le. Da der 23-Jäh­ri­ge äußerst aggres­siv war, muss­te er gefes­selt und in Gewahr­sam genom­men wer­den. Er wur­de in einem Haft­raum der Poli­zei aus­ge­nüch­tert. Der 24-Jäh­ri­ge erhielt einen Platzverweis.

Sicher­heits­dienst geschlagen

GUN­ZEN­DORF. Als ein 24-jäh­ri­ger Mit­ar­bei­ter eines Sicher­heits­dien­stes am frü­hen Sonn­tag­mor­gen einen 20-Jäh­ri­gen aus der Dis­co in der Jura­stra­ße ver­wies, kam es im Außen­be­reich zu einem Geran­gel und einer Schub­se­rei. Dabei erlitt der 20-Jäh­ri­ge Ver­let­zun­gen an der lin­ken Gesichts­hälf­te. Der Mit­ar­bei­ter des Sicher­heits­dien­stes stürz­te dabei eine Trep­pe hin­un­ter und wur­de anschlie­ßend von dem 20-Jäh­ri­gen und sei­nem 23-jäh­ri­gen Bru­der, am Boden lie­gend, mit den Füßen getre­ten. Der 24-Jäh­ri­ge erlitt dadurch eine Wun­de am Nasen­rücken. Der 20-Jäh­ri­ge war mit 1,86 Pro­mil­le alko­ho­li­siert. Sein Bru­der hat­te einen Wert von 1,70 Pro­mil­le. Er wur­den Straf­an­zei­gen wegen ein­fa­cher und gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung aufgenommen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Fahrt ende­te an der Hausmauer

Nürn­ber­ger Str./Kapellenstr. Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen soll­te in der Geisfel­der Str. ein Opel durch eine Zivil­strei­fe zur Ver­kehrs­kon­trol­le ange­hal­ten wer­den. Der Fah­rer woll­te sich offen­sicht­lich der Kon­trol­le ent­zie­hen und beschleu­nig­te stark. Nach der Unter­füh­rung in der Nürn­ber­ger Str. kam das Fahr­zeug in einer Rechts­kur­ve nach links von der Fahr­bahn ab, über­fuhr ein Ver­kehrs­zei­chen und blieb schließ­lich an einer Haus­mau­er ste­hen. Beim 18-jäh­ri­gen Fah­rer wur­de Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Ein Test ergab einen Wert von 1,42 Pro­mil­le. Sein erst im Dezem­ber aus­ge­stell­ter Füh­rer­schein wur­de sicher­ge­stellt und er muss­te eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen. An sei­nem Pkw ent­stand Total­scha­den in Höhe von ca. 1.000 Euro. Er und sein gleich­alt­ri­ger Bei­fah­rer blie­ben unverletzt.

Unfall­fluch­ten

Brum­mi­fah­rer mit knapp zwei Pro­mil­le am Steuer!

A 70/​Scheßlitz. Am Sams­tag­abend gegen 18.40 Uhr bemerk­te eine Poli­zei­strei­fe ein umge­fah­re­nes Ver­kehrs­zei­chen an der Anschluss­stel­le Scheß­litz auf der A 70. Weni­ge Meter danach stand ein Sat­tel­zug mit ita­lie­ni­scher Zulas­sung auf dem Stand­strei­fen. Beim Erken­nen der Beam­ten fuhr der Lkw in Rich­tung Bay­reuth wei­ter und zog fun­kend­sprü­hend einen Rohr­stän­der des umge­fah­re­nen Ver­kehrs­zei­chens, der sich am Heck des Sat­tel­auf­lie­gers ver­keilt hat­te, hin­ter sich her. Nach kur­zer „Ver­fol­gung“ konn­te der Sat­tel­zug ange­hal­ten wer­den. Ein Alko­test bei dem 40-jäh­ri­gen ita­lie­ni­schen Kraft­fah­rer ergab einen Wert von fast zwei Pro­mil­le. Er muss­te dar­auf­hin eine Blut­ent­nah­me und die Sicher­stel­lung sei­nes Füh­rer­scheins über sich erge­hen las­sen, zusätz­lich ord­ne­te der ver­stän­dig­te Staats­an­walt die Zah­lung einer Sicher­heits­lei­stung an. Der Scha­den am Sat­tel­zug und dem Ver­kehrs­zei­chen wird auf ca. 31.000,- Euro geschätzt. Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen erga­ben zudem, dass er ca. eine hal­be Stun­de vor­her in Mit­tel­fran­ken einen Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sach­te und sich eben­falls aus dem Staub gemacht hat­te. Zeu­gen des Unfalls an der Anschluss­stel­le Scheß­litz bit­tet die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg sich unter der Ruf­num­mer 0951/9129–510 zu melden.

Ver­kehrs­un­fäl­le

Gegen die Leit­plan­ke geschleudert.

A 70/​Scheßlitz. Am Sams­tag­vor­mit­tag fuhr ein 62-jäh­ri­ger mit sei­nem Pkw Mer­ce­des auf der A 70 in Rich­tung Bay­reuth. Im Bereich der Hang­brücke geriet sein Fahr­zeug wegen Glät­te und nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit ins Schleu­dern, prall­te gegen die lin­ke Schutz­plan­ke und anschlie­ßend nach rechts wo er im Stra­ßen­gra­ben zum Still­stand kam. Ver­letzt wur­de nie­mand, der Sach­scha­den wird auf ca. 7.000,- Euro geschätzt.

Nur knapp zwei Stun­den spä­ter und ca. 100 Meter wei­ter ereil­te einen 42-jäh­ri­gen Audi-Fah­rer das glei­che Schick­sal. Auch er war wohl zu schnell unter­wegs und krach­te gegen die Mit­tel­schutz­plan­ke und anschlie­ßend lan­de­te er im Gra­ben. Der Blech­scha­den beläuft sich hier auf ca. 9.000,- Euro.

Unfall­fluch­ten

Eis­plat­te vom Lkw gefallen.

A 73/​Eggolsheim. Am Frei­tag gegen 12.45 Uhr fuhr eine 48-jäh­ri­ge mit ihrem Pkw auf der A 73 in Rich­tung Suhl. Auf Höhe des Park­plat­zes „Reg­nitz­tal“ woll­te sie einen Lkw mit Anhän­ger über­ho­len. In die­sem Moment löste sich vom Pla­nen­dach der Zug­ma­schi­ne eine Eis­plat­te und fiel auf die Motor­hau­be und Wind­schutz­schei­be des VW. Es ent­stand ein Scha­den von ca. 2.000,- Euro. Der Lkw mit ED-Kenn­zei­chen setz­te sei­ne Fahrt in Rich­tung Suhl fort. Zeu­gen des Vor­fal­les wer­den gebe­ten sich bei der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg unter der Num­mer 0951/9129–510 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den und anschlie­ßen­der Flucht

Am Frei­tag, dem 25.01.13 befuhr ein Pkw-Fah­rer aus Bay­reuth vom Hohen­zol­lern­ring aus über die Abbie­ge­t­an­gen­te in die Bahn­hof­stra­ße ein. In die­ser Tan­gen­te über­sah der 23-jäh­ri­ge Pkw-Fah­rer eine die Stra­ße über­que­ren­den Fuß­gän­ger und fuhr ihm einer­seits über den Fuß, ande­rer­seits prall­te er mit sei­nem rech­ten Außen­spie­gel so stark gegen sei­ne Hand, sodass der Spie­gel abriss. Der Fuß­gän­ger erlitt Quet­schun­gen an Fuß und Prel­lun­gen an der Hand. Der Pkw-Fah­rer flüch­te­te, konn­te spä­ter jedoch ermit­telt werden.
Er gab an, den Zusam­men­stoß mit dem Fuß­gän­ger nicht bemerkt zu haben.
Er muss nun mit einer Anzei­ge wegen Uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort, ein­her­ge­hend mit Fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung, rechnen.

Beim fal­schen Abbie­ge­vor­gang selbst verletzt

Ein 20-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer aus Bay­reuth miss­ach­te­te am Sams­tag, den 19.01.13 gegen 23.30 Uhr, beim Abbie­ge­vor­gang von der Kulm­ba­cher Stra­ße her kom­mend in FR Hohen­zol­lern­ring, die Vor­fahrt. Er woll­te nach links in den Hohen­zol­lern­ring abbie­gen und über­sah den von links kom­men­den 30-jäh­ri­gen Pkw-Fah­rer aus dem Bay­reu­ther Land­kreis, wel­cher ord­nungs­ge­mäß den Hohen­zol­lern­ring in FR Wit­tels­ba­cher­ring befuhr. Die­ser konn­te nicht mehr recht­zei­tig brem­sen und fuhr fron­tal gegen die vor­de­re lin­ke Ach­se des Abbie­gen­den. Die­ser wur­de hier­bei selbst leicht ver­letzt. Es ent­stand an bei­den Fahr­zeu­gen hoher Sach­scha­den von ins­ge­samt ca. 9000 EUR;

Zwei Räder rei­chen nicht

Ein 23-jäh­ri­ger Bay­reu­ther m ‚Stu­dent hat­te sich vor­sichts­hal­ber gleich zwei Fahr­rä­der zuge­legt, um mobil in Bay­reuth unter­wegs sein zu kön­nen. Eines stell­te er vor Sil­ve­ster ver­sperrt vor sei­nem Wohn­an­we­sen ab, das ande­re stell­te er eben­so ver­sperrt in der Sil­ve­ster­nacht im Stadt­ge­biet ab. Nun muss der Stu­dent jedoch kurz­fri­stig zu Fuß zur Uni, denn bei­de Räder wur­den ihm in den fol­gen­den 2 Wochen nach Sil­ve­ster ent­wen­det. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 360 EUR. Eine Beschrei­bung der Räder ist dürf­tig. Zum einen han­delt es sich um ein schwar­zes Trek­king­rad mit schwar­zem Zah­len­schloss, zum ande­ren um ein oran­ges Moun­tan­bike mit rotem Spiralschloss.

Räu­cher­baum muss­te gefällt werden

Zunächst zwei Unbe­kann­te Jugend­li­che steck­ten einen bren­nen­den Gegen­stand in eine Ein­höh­lung eines Bau­mes im Fest­spiel­park. Der Baum fing in der Ein­höh­lung Feu­er, es kam zu einer star­ken Rauch­ent­wick­lung, der Baum droh­te von innen her­aus aus­zu­glü­hen. Die Feu­er­wehr konn­te die Glut nicht gänz­lich löschen. Das Stadt­gar­ten­amt wur­de ver­stän­digt, der Baum muss­te gefällt wer­den. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 600 EUR. Den Ermitt­lun­gen nach han­delt es sich um Schü­ler der Humboldtschule.
Hier­zu wer­den wei­te­re Zeu­gen gesucht.