Bur­ker Wei­ber­fa­sching sehr beliebt – Größ­ter sei­ner Art in der Region

Stefanie Zeis, Stefanie Wagner und rechts Weinrich. In der Mitte Showmaster Edi Kainer

Ste­fa­nie Zeis, Ste­fa­nie Wag­ner und rechts Wein­rich. In der Mit­te Show­ma­ster Edi Kainer

Der Bur­ker Wei­ber­fa­sching bricht alle Rekor­de. Auch in die­sem Jahr sind bereits fast alle der 600 begehr­ten Tickets ver­kauft; ledig­lich ein gerin­ges Kar­ten­kon­tin­gent ist noch vor­han­den. Mit 600 Besu­che­rin­nen zählt der Bur­ker Wei­ber­fa­sching zu den größ­ten sei­ner Art im Land­kreis Forch­heim und auch in der Regi­on. Am ver­gan­ge­nen Mitt­woch­abend konn­ten die Kar­ten­re­ser­vie­run­gen im Bur­ker Sport­heim abge­holt werden.

„Der Bur­ker Wei­ber­fa­sching ist mit Sicher­heit der größ­te sei­ner Art im Land­kreis Forch­heim und auch in der Regi­on“; ist sich Edmund Kai­ner, Orga­ni­sa­tor und Show­ma­ster der Kult­ver­an­stal­tung. Im näch­sten Jahr fei­ert die Ver­an­stal­tung ein run­des Jubi­lä­um. Dann näm­lich fin­det der Bur­ker Wei­ber­fa­sching bereits zum 20. Mal statt. „Seit zehn Jah­ren gibt es jetzt den Bur­ker Wei­ber­fa­sching auf­grund der gro­ßen Reso­nanz sogar im Dop­pel­pack; also sprich an zwei Tagen“; so Kai­ner. „Eigent­lich könn­te man auf­grund der gro­ßen Nach­fra­ge sogar eine drit­te Ver­an­stal­tung anbie­ten. „Die Kar­ten für den Frei­tag, den 08. Febru­ar sind bereits seit 05. Dezem­ber rest­los aus­ver­kauft; die Ver­an­stal­tung am Don­ners­tag, den 07. Febru­ar eigent­lich auch schon fast“, so Kai­ner. Hier ist noch ein gerin­ges Rest­kar­ten­kon­tin­gent von 25 Kar­ten übrig.

An bei­den Ver­an­stal­tungs­ta­gen besu­chen jeweils rund 300 „när­ri­sche Wei­ber“; also ins­ge­samt 600 Gäste die belieb­te Faschings­ver­an­stal­tung. „Oft­mals wur­de ver­sucht unse­ren Wei­ber­fa­sching zu kopie­ren; aber dies wur­de nie erreicht“; schmun­zelt Vor­stands­mit­glied Roland Ster­zel. Der Bur­ker Wei­ber­fa­sching lockt sowohl jung als auch alt in das Bur­ker Sport­heim. Für Eri­ka Wein­rich (64) ist der Bur­ker Wei­ber­fa­sching Pro­gramm. „Ich bin bereits das 13. Mal dabei“, erzählt die 64jährige, die gemein­sam mit ihren Töch­tern Jahr für Jahr ihre vor­be­stell­ten Ein­tritts­kar­ten im Bur­ker Sport­heim abholt. Für Ste­fa­nie Zeis (22) aus Bucken­ho­fen gehört der Besuch des Bur­ker Wei­ber­fa­schings wäh­rend der Faschings­zeit auch seit eini­gen Jah­ren zu einem festen Ritu­al. „Wir gehen gemein­sam mit rund 20 Freun­din­nen Jahr für Jahr auf den Wei­ber­fa­sching“; erzählt Zeis.

Ihre Freun­din Ste­fa­nie Wag­ner (22) aus Gai­g­anz war letz­tes Jahr zum ersten Mal auf Bur­ker Wei­ber­fa­sching und ist prompt dem „Bur­ker-Wei­ber­fa­schings-Virus“ erle­gen. „So eine tol­le Stim­mung fin­det man sel­ten“; schwärmt Wag­ner noch über die letzt­jäh­ri­ge Erfah­rung und freut sich auf die Neu­auf­la­ge am Frei­tag, den 08. Febru­ar. „Das Gesamt­pa­ket aus Shows und guter Stim­mung macht die Ver­an­stal­tung ein­zig­ar­tig“, schwärmt die 22jährige. „Ein­fach nur ne gei­le Par­ty fei­ern“; fügt sie hin­zu. Doris Ster­zel bei­spiels­wei­se ist bereits das 22. Mal auf Wei­ber­fa­sching. 22mal?; obwohl es denn Wei­ber­fa­sching doch erst seit 19 Jah­ren gibt? „Ich war in den letz­ten Jah­ren immer gleich Don­ners­tag und Frei­tag auf Wei­ber­fa­sching“; sagt Ster­zel augenzwinkernd.

Was erwar­tet die Besu­che­rin­nen in die­sem Jahr? „Wird natür­lich im Vor­feld nicht ver­ra­ten“; sagt Show­man Edi Kai­ner. Eines lässt sich der Orga­ni­sa­tor aber dann doch ent­locken. „Natür­lich sind unse­re Fuss­bal­ler wie­der mit Shows dabei, dass gehört qua­si zur Ein­stel­lungs­vor­aus­set­zung um beim 1. FC Burk Fuss­ball spie­len zu dür­fen“; scherzt Kai­ner. „Wer bei uns Fuss­ball spie­len will muss sich erst­mal als Tän­zer beim Wei­ber­fa­sching behaup­ten“; wit­zelt der Show­ma­ster. „Ent­stan­den ist die Idee eigent­lich im Rah­men des Sport­heim-Neu­bau­es 1993“, erin­nert sich Edmund Kai­ner zurück an die Wur­zeln der Ver­an­stal­tung. „Dort ging es dar­um den Neu­bau mit Leben, also sprich mit Ver­an­stal­tun­gen zu erfüllen“.

Wer sich die rest­li­chen 25 Kar­ten noch sichern möch­te, kann dies – Kon­takt­da­ten ste­hen auf der Home­page des FC Burk tun; soll­te sich aller­dings schnell dazu ent­schlie­ßen; denn die rest­li­chen Kar­ten wer­den schnell ver­grif­fen sein. In drei Wochen ver­wan­delt sich das Bur­ker-Sport­heim wie­der für zwei Tage in ein „Doll­hou­se“ mit ins­ge­samt 600 par­ty­wü­ti­gen Frau­en jeg­li­chen Alters.