Bäcke­rei 4‑Tä­ler-Beck in Beh­rin­gers­müh­le zum 3. Mal unter den Besten

Große Freude in Behringersmühle

Gro­ße Freu­de in Behringersmühle

Zum drit­ten Mal kür­te DER FEIN­SCHMECKER aus dem Ham­bur­ger Jah­res­zei­ten- Ver­lag die besten deut­schen Bäcker: 600 Betrie­be aus ganz Deutsch­land haben eine auf­wän­di­ge Recher­che- und Prüf­pha­se über­stan­den und dür­fen die Urkun­de „vom Fein­schmecker aus­ge­zeich­net“ in ihr Schau­fen­ster stel­len. Die Adres­sen der Bäcker sind in einem infor­ma­ti­ven Taschen­buch zusam­men­ge­fasst, das der Dezem­ber-Aus­ga­be bei­lag. Ergänzt wer­den die alpha­be­tisch nach Bun­des­land und Ort sor­tier­ten Bäcke­rei­en von einemGlos­sar der wich­tig­sten Fach­be­grif­fe, einer Über­sicht über gän­gi­ge Back­mi­schun­gen und Tipps zur besten Auf­be­wah­rung von Brot.

Auch ein Betrieb aus der Frän­ki­schen Schweiz ist dabei: Die Redak­ti­on „Der Fein­schmecker“ hat die Bäcke­rei „4‑Tä­ler-Beck“ in Beh­rin­gers­müh­le nach 2000 und 2005 bereits zum 3. mal ausgezeichnet.

Bereits im März 2012 hat­te DER FEIN­SCHMECKER sei­ne Leser auf­ge­ru­fen, der Redak­ti­on ihren Lieb­lings­bäcker zu nen­nen. Rund 1000 Zuschrif­ten erreich­ten hier­zu die Redak­ti­on. Zusam­men mit Vor­schlä­gen der Redak­teu­re und frei­en Mit­ar­bei­ter sowie des Zen­tral­ver­bands des Deut­schen Bäcker­hand­werks Ber­lin kamen so etwa zwei­tau­send Adres­sen in die enge­re Aus­wahl. Die Bäcke­rei­en wur­den dar­auf­hin von frei­en Mit­ar­bei­tern und Redak­teu­ren in ganz Deutsch­land anonym besucht und anhand von Test­käu­fen von Brot und Bröt­chen geprüft. 600 Bäcker wur­den nach den Tests für das Taschen­buch ausgewählt.

Neben der rein hand­werk­li­chen Qua­li­tät von Brot uns Bröt­chen spiel­te auch die Freund­lich­keit und Kom­pe­tenz des Ver­kaufs­per­so­nals eine Rol­le, die Atmo­sphä­re im Geschäft und das Gesamt­sor­ti­ment: Man­che Bäcker täu­schen hand­werk­li­che Krea­ti­vi­tät nur vor, indem sie Bro­te aus indu­stri­el­len Back­mi­schun­gen ver­kau­fen, zum Bei­spiel „Bernd das Brot“. Bei einer Viel­zahl die­ser Back­mi­schun­gen führ­te das zu einer Abwer­tung des Betriebes.

Für die Bewer­tung der Bäcke­rei­en wur­den die Mit­ar­bei­ter und Redak­teu­re von der Aka­de­mie des Deut­schen Bäcker­hand­werks in Wein­heim geschult: Die Jour­na­li­sten lern­ten dort nicht nur die wich­tig­sten Qua­li­täts­kri­te­ri­en für gute Back­wa­ren, son­dern übten sich auch selbst im Teig kne­ten und Backen von Brot und Baguettes.

Rund 200 der 600 Adres­sen fin­den sich in Baden-Würt­tem­berg und Bay­ern, tra­di­tio­nell die Hoch­bur­gen des deut­schen Bäcker­hand­werks. Aber auch die Haupt­stadt hat gutes Brot zu bie­ten: 19 Bäcker zäh­len hier zu den besten in Deutschland.