Erz­bi­schof Schick zum Tod des lang­jäh­ri­gen Kom­turs des Ritterordens

Symbolbild Religion

Albrecht Hof­mann als akti­ven Katho­li­ken gewürdigt

(bbk) Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat den kürz­lich ver­stor­be­nen lang­jäh­ri­gen Lei­ten­den Kom­tur des Rit­ter­or­dens der Kom­tu­rei St. Hein­rich und St. Kuni­gun­de, Albrecht Hof­mann, als einen höchst enga­gier­ten Katho­li­ken gewür­digt. „Lie­bens­wür­dig im Wesen und enga­giert im Ein­satz für Gesell­schaft und Kir­che habe ich ihn erlebt“, schreibt der Bam­ber­ger Erz­bi­schof in einem Kon­do­lenz­brief an die Ange­hö­ri­gen. Sehr ger­ne erin­ne­re er sich daher an die Begeg­nun­gen mit dem Verstorbenen.

Von 1994 bis 1999 war Hof­mann Lei­ten­der Kom­tur der Kom­tu­rei St. Hein­rich und St. Kuni­gun­de des Rit­ter­or­dens vom Hei­li­gen Grab zu Jeru­sa­lem. Dar­über hin­aus war der Ver­stor­be­ne als Wirt­schafts­prü­fer für das Erz­bis­tum Bam­berg tätig. Zudem grün­de­te Hof­mann die deut­sche Sek­ti­on der „Freun­de des Vati­ka­ni­schen Geheim­ar­chivs“ und war über vie­le Jah­re hin­weg deren Präsident.

„Über den Tod hin­aus dan­ke ich ihm für sein haupt­amt­li­ches und ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment in der katho­li­schen Kir­che“, schreibt Erz­bi­schof Schick. Im Geden­ken und im Mit­füh­len sei er bei den Ange­hö­ri­gen, und er hof­fe, dass die­se aus dem Glau­ben her­aus Kraft und Trost finden.