Sil­ve­ster­nacht: Kei­ne Ruhe für Forch­hei­mer Feuerwehr

Lei­der kei­ne ruhi­ge Sil­ve­ster­nacht konn­ten die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr Forch­heim erle­ben. Der letz­te Ein­satz des Jah­res 2012 führ­te die Kräf­te um 23:44 Uhr zu einer angeb­li­chen not­fall­mä­ßi­gen Tür­öff­nung in die Bay­reu­ther Stra­ße. Gott­lob stell­te sich jedoch her­aus, dass ein Ein­grei­fen der Feu­er­wehr nicht erfor­der­lich war, die Woh­nungs­be­sit­ze­rin öff­ne­te selbst die Tür.

Weit­aus tra­gi­scher gestal­te­te sich der erste Ein­satz die­ses noch jun­gen Jah­res 2013. Um 0:36 Uhr wur­de die Wehr zu einem Ver­kehrs­un­fall mit ein­ge­klemm­ter Per­son in die Theo­dor-Heuss-Allee geru­fen, bei dem lei­der ein 19jähriger Jugend­li­cher noch an der Unfall­stel­le ver­starb und die wei­te­ren Betei­lig­ten mit teils schwe­ren Ver­let­zun­gen in ver­schie­de­ne Kli­ni­ken ver­bracht wer­den mussten.

Die ein­ge­setz­ten 20 Rothel­me der Forch­hei­mer Wehr waren bis gegen 04:30 Uhr an der Unfall­stel­le, um Gut­ach­ter, Poli­zei und Staats­an­walt­schaft bei der Unfall­auf­nah­me bzw. Unfall­re­kon­struk­ti­on zu unter­stüt­zen (lei­der kön­nen wir Ihnen vom Ver­kehrs­un­fall kein Bild­ma­te­ri­al zur Ver­fü­gung stellen).

Brän­de durch das Sil­ve­ster­feu­er­werk muss­ten Gott sei Dank nicht gelöscht werden.