Ange­hen­de Phy­sio­the­ra­peu­ten des DEB pro­ben Pro­ble­me im Rollstuhl

Rollstuhltraining

Roll­stuhl­trai­ning

Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen der Phy­sio­the­ra­peu­ten-Klas­se P11 der Staat­lich aner­kann­ten Berufs­fach­schu­le für Phy­sio­the­ra­pie des DEB Bam­berg lern­ten als Roll­stuhl­fah­rer alle Pro­ble­me die­ser Fort­be­we­gungs­art kennen.

Nach­dem die ange­hen­den Phy­sio­the­ra­peu­ten die Roll­stüh­le vom Medi­team Gesund­heits­zen­trum Bam­berg aus­ge­lie­hen hat­ten, ging es bei Son­nen­schein Rich­tung Pro­me­na­de. Dort wur­den all­tags­re­le­van­te Basics eines Roll­stuhl­fah­rers ein­ge­übt, wie die ver­schie­de­nen Mög­lich­kei­ten des Trans­fers. Als die Tech­ni­ken klar und die Regeln des Tages bespro­chen waren, ging es vol­ler Enthu­si­as­mus in die Innenstadt.

Die Schü­ler mei­ster­ten Kopf­stein­pfla­ster, hohe Geh­steig­kan­ten, konn­ten aber eini­ge Geschäf­te gar nicht auf­su­chen, da Trep­pen am Ein­gang ein unüber­wind­ba­res Hin­der­nis dar­stell­ten. Auch die Suche nach einer für Roll­stuhl­fah­rer aus­ge­rich­te­ten Toi­let­te stell­te sich als gro­ße Her­aus­for­de­rung dar.

Eine wei­te­re Erfah­rung mach­te die Klas­se im Umgang mit­ein­an­der, sowohl als Betrof­fe­ner sowie auch als Betreu­er. Denn nicht nur die Invol­vier­ten erkann­ten die Pro­ble­me man­cher Situa­tio­nen, son­dern auch die Pas­san­ten, die ger­ne bereit waren zu helfen.

Das Fazit des Tages lau­tet, die klei­nen Din­ge des Lebens kön­nen für Roll­stuhl­fah­rer eine gro­ße Her­aus­for­de­rung dar­stel­len. Somit soll­te man ihnen mit Respekt gegen­über tre­ten und nicht weg­se­hen, wenn Hil­fe benö­tigt wird.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Aus­bil­dung als Phy­sio­the­ra­peut beim DEB Bam­berg gibt es im Inter­net unter www​.cle​ve​re​-zukunft​.de oder tele­fo­nisch beim Zen­tra­len Infor­ma­ti­ons­bü­ro unter 0951/91555–0.