MdL Gud­run Bren­del-Fischer: „Agrar­haus­halt: Kon­ti­nui­tät und Verlässlichkeit“

„Mit dem Dop­pel­haus­halt 2013/2014 nutzt die Staats­re­gie­rung alle Mög­lich­kei­ten, die Land- und Forst­wirt­schaft und damit das Rück­grat des länd­li­chen Raums zukunfts­ge­rich­tet wei­ter­zu­ent­wickeln“, teilt Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer mit. Es sei gelun­gen, die För­der­pro­gram­me für die Land- und Forst­wirt­schaft sowie zur Ent­wick­lung des länd­li­chen Raums auf dem hohen Niveau der ver­gan­ge­nen Jah­re zu hal­ten. Damit ver­schaf­fe man den baye­ri­schen Land­wir­ten und Wald­be­sit­zern die nöti­ge Pla­nungs­si­cher­heit und kön­ne zudem wich­ti­ge Zukunfts­auf­ga­ben und Anlie­gen in der Land- und Forst­wirt­schaft anpacken. „Der Agrar­e­tat steht für Kon­ti­nui­tät und Ver­läss­lich­keit“, so Gud­run Bren­del-Fischer, Mit­glied im Land­wirt­schafts­aus­schuss im Baye­ri­schen Landtag.

Jeweils knapp 1,3 Mil­li­ar­den Euro ste­hen dem Agrar­res­sort in den näch­sten bei­den Jah­ren zur Ver­fü­gung. Schwer­punk­te sind wie bis­her das Kul­tur­land­schafts­pro­gramm mit jeweils 175 Mil­lio­nen Euro – ein Vier­tel davon fließt in den öko­lo­gi­schen Land­bau, die Aus­gleichs­zu­la­ge mit jeweils 110 Mil­lio­nen Euro, die Ein­zel­be­trieb­li­che Inve­sti­ti­ons­för­de­rung mit jeweils 70 Mil­lio­nen Euro und die Länd­li­che Ent­wick­lung mit jeweils 93 Mil­lio­nen Euro.

„Dar­über hin­aus kön­nen auf wich­ti­gen Zukunfts­fel­dern neue Akzen­te gesetzt wer­den“, so Gud­run Bren­del-Fischer. Zwei­mal 20 Mil­lio­nen Euro sol­len die Umset­zung der Ener­gie­wen­de im Länd­li­chen Raum vor­an­brin­gen, etwa durch Aus­bau des Kom­pe­tenz­zen­trums für Nach­wach­sen­de Roh­stof­fe in Strau­bing. Jeweils sechs Mil­lio­nen Euro ste­hen für die 2011 gegrün­de­te Mar­ke­ting­agen­tur bereit, um den Absatz baye­ri­scher Lebens­mit­tel im In- und Aus­land vor­an­zu­trei­ben. Zwei­mal zwei Mil­lio­nen Euro sol­len im Rah­men des Pro­gramms „Erleb­nis Bau­ern­hof“ das Bewusst­sein für gesun­de Ernäh­rung von klein auf för­dern. Für das Schul­frucht­pro­gramm sind jeweils drei Mil­lio­nen Euro und damit je eine Mil­li­on Euro zusätz­li­che Lan­des­mit­tel ein­ge­plant. Staats­mi­ni­ster Hel­mut Brun­ners Akti­ons­pro­gramm „Hei­mi­sche Eiweiß­fut­ter­mit­tel“, das die baye­ri­schen Bau­ern unab­hän­gi­ger von Fut­ter­mit­tel­im­por­ten machen soll, ist mit ins­ge­samt zwei Mil­lio­nen Euro aus­ge­stat­tet. Ein Haupt­au­gen­merk liegt mit einem Volu­men von jeweils sie­ben Mil­lio­nen Euro zudem auf dem Wald­um­bau und der Bergwaldoffensive.