ATSV Forchheim wählte "Mister und Miss Beachkönig 2012"

"Beachqueen" Tamara Schmelzer

„Beachqueen“ Tamara Schmelzer

Florian Dennerlein und Tamara Schmelzer heißen die beiden „Beach-Majestäten“, die im Rahmen der „1. ATSV-Beachparty“, die am vergangenen Samstagabend zu Mister und Misses Beachkönig gekürt wurden, vorher sich aber bei zahlreichen Partyspielen gegen ihre Mitkonkurrenten beziehungsweise –konkurrentinnen durchsetzen mussten.

Jonas Lauger (8), sein Bruder Lukas Lauger (11) und Fabian Baltrusch (8) haben mächtigen Spaß auf der aufgebauten Aqua-Diving-Bahn bei der Beachparty, zu der der ATSV Forchheim am vergangenen Samstagabend eingeladen hatte. Die für diese Jahreszeit etwas zu kühlen Außentemperaturen schreckten die drei Jungs, genau wie die etwas über 200 anderen Besucher nicht ab, der Einladung des Sportvereins zur „1. Beachparty“ zu folgen und sich zu vergnügen. „Ich finde das Diven richtig cool“, schwärmt der achtjährige Jonas. Die drei Freunde wechseln zwischen dem am eigens aufgeschütteten Sandstrand Pool und der Aqua-Diving Strecke hin und her und vergnügten sich. Trotz der etwas kühlen Außentemperaturen friert es die drei Jungs überhaupt nicht.

Michael Baltrusch (27), Organisator der Beachparty hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und aus dem Sportgelände ein kleines Badeparadies mit Sandstrand, Schwimmingpool, Strandkörben, Liegestühlen und Strandbar gezaubert. Während bei Tageslicht noch die Kinder ihren Spaß hatten, bevor sie dann nach Hause mussten, war dann Partyalarm für die älteren Besucher angesagt.

ATSV-Vorstand Klaus Bräun, der in die Rolle des Animateurs schlüpfte, rief dann zur Wahl des „Mister Beach-König ATSV“ und zur Wahl „Misses Beach-Königin ATSV“ auf. Insgesamt fünf junge Männer und fünf junge Frauen stellten sich den Partyspielen des ATSV-Vorstandes. Bei der aufkeimenden Mallorca-Stimmung mussten die Teilnehmer so manche harte Probe bestehen. So mussten die Männer einen Tischtennisball mit einem Strohhalm ansauen und diesen von Glas zu Glas weiter transportieren. Der jeweils Schnellste kam eine Runde weiter.

Natürlich durfte auch – wie zu einem richtigen Ballermann-Feeling einmal gehört – auch ein Trinkspiel nicht fehlen. Die Aufgabe: Einen halben Liter Alkohol in einem Weizenglas so schnell wie möglich mit einem Strohhalm austrinken und dann zehn Runden sich um die eigene Achse drehen und dann eine Strecke möglichst gerade aus laufen. Sehr zur Erheiterung der anwesenden Partygäste hatte so mancher der fünf jungen Männer dann Probleme mit einem geraden Gang und driftete nach links ab.

Ihre Kraft mussten die männlichen Teilnehmer beim Bierkrugstemmen unter Beweis stellen. Hier galt es einen Bierkrug mit ausgestrecktem Arm zu lange wie möglich zu halten. Die Bestzeit lag hier bei einer Minute und fünf Sekunden. Nach jeder Spielerunde schied der am schlechtesten abgeschnittene Spieler aus dem Contest aus. Am Ende war es schließlich Florian Dennerlein, der sich beim Aqua-Diving gegen seinen noch verbliebenen Konkurrenten durchsetzte und mit 15 Metern mit gehörig viel Anlauf auf der Aqua-Diving-Strecke am weitesten rutschte.

Bei den jungen Frauen wurde die 18jährige Tamara Schmelzer aus Österreich, die in Forchheim an der Frisörfachschule Meininghaus ihre Ausbildung absolviert, gegen ihre Mitkonkurrentinnen durch. Die Mädels mussten unter anderem am Befühlen einer Männerbrust mit verbundenen Augen erraten, wie alt der vor ihnen stehende Mann denn ist. „Der ist 19“, ist sich Tamara sicher. Mit ihrem Tipp lag sie am Besten; denn das genaue Alter, nämlich 20 Jahre, hatte keiner der teilnehmenden Frauen richtig geschätzt. Auch die jungen Frauen mussten noch so manche Spielerunde über sich ergehen lassen, bis dann endlich am Ende Tamara als „Miss ATSV-Beachkönigin 2012“ feststand. „Einfach ein cooles Party-Feeling“, bewertete die 18jährige die ATSV-Party.

Für ATSV-Vorstand Klaus Bräun und Michael Baltrusch steht es fest: Die ATSV-Beachparty soll zu einer festen Institution im Veranstaltungskalender werden. Nachdem man in diesem Jahr rund 200 Besucher begrüßen konnte, hat man sich schon das Ziel für das nächste Jahr gesteckt: „Wir wollen die 300er Marke knacken“, so Organisator Michael Baltrusch.