60. Leicht­ath­le­tik-Sport­fest in Scheß­litz begei­ster­te jün­ge­re und älte­re Sport­ler gleichermaßen

Foto: Rudolf Mader

Foto: Rudolf Mader

Der Kreis­ju­gend­ring (KJR) Bam­berg-Land star­te­te bei hoch­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren sein 60. Leicht­ath­le­tik-Sport­fest auf der Schul­sport­an­la­ge in Scheß­litz. Eines der älte­sten baye­ri­schen Leicht­ath­le­tik­sport­fe­ste führ­te auch in die­sem Jahr über 150 Sport­le­rin­nen und Sport­ler zum fai­ren Wett­kampf zusam­men. Dabei bestrit­ten Kin­der, Jugend­li­che und Erwach­se­ne ab dem Jahr­gang 2002 den volks­tüm­li­chen Drei­kampf mit Sprint­strecke, Weit­sprung und Ball­weit­wurf bzw. Kugel­sto­ßen. Ergänzt wur­den die Wett­be­wer­be durch die 800 m bzw. 1000 m Läu­fe sowie die Staffelwettbewerbe.

Dem olym­pi­schen Vor­bild gleich, eröff­ne­te die Vor­sit­zen­de des KJR Bam­berg-Land, Sabi­ne Strel­ov, nach einer Sta­di­on­run­de mit den Wett­kämp­fern das Leicht­ath­le­tik-Sport­fest. Erster Bür­ger­mei­ster Franz Zenk hieß alle jun­gen und älte­ren Ath­le­ten will­kom­men. Gera­de die Begei­ste­rung der Teil­neh­mer ver­deut­licht, dass die Sport­fe­ste des KJR trotz oder gera­de wegen der lan­gen Tra­di­ti­on ihre Berech­ti­gung haben und den nicht zu unter­schät­zen­den Auf­wand lohnen.

Enga­gier­te Kampf­rich­ter und Funk­tio­nä­re sowie die lobens­wer­te Dis­zi­plin und Fair­ness sorg­ten für einen rei­bungs­lo­sen Ablauf. Aus­fäl­le nicht ange­rei­ster Sport­ler mach­ten die Nach­no­mi­nie­rung kurz Ent­schlos­se­ner kur­zer­hand wett. Das ein­ge­spiel­te Zeit­neh­mer­team des TSV Hirschaid ersetz­te die elek­tro­ni­sche Zeit­mes­sung des Leicht­ath­le­tik­ver­ban­des und doku­men­tier­te jeden Ziel­ein­lauf auf die hun­dert­stel Sekun­de genau. An den Weit­sprung­an­la­gen ermit­tel­ten die Kampf­rich­ter des TSV Scheß­litz exakt die erziel­ten Wei­ten. Ball­weit­wurf und Kugel­sto­ßen lagen in den bewähr­ten Hän­den von Andre­as Eichels­dör­fer und Manue­la Sau­er. Sie alle stell­ten sicher, dass die Ergeb­nis­se schnell aus­ge­wer­tet und die Sie­ger­li­sten unmit­tel­bar nach den Wett­kämp­fen ver­öf­fent­licht wer­den konnten.

Vie­le Favo­ri­ten wur­den ihrer Rol­le gerecht, aber auch Neu­lin­ge sorg­ten für so man­che Über­ra­schung. Rie­sen­span­nung herrsch­te beson­ders bei den Staf­fel­wett­be­wer­ben, bei denen sich die Rei­hen­fol­ge der Läu­fer bis kurz vor dem Start­schuss noch ein­mal änder­te. Bei der Sie­ger­eh­rung durch die KJR Vor­sit­zen­den Sabi­ne Strel­ov und Mat­thi­as Hof­mann gab es strah­len­de Gesich­ter auf den Sie­ger­po­de­sten und so man­cher konn­te sich mehr­fach mit Edel­me­tall schmücken. Die Gewin­ner beka­men Urkun­den und die Staf­feln zusätz­lich Poka­le überreicht.

Ein ganz beson­de­rer Dank rich­te­te sich an die Betreu­er und Hel­fer, die ihre freie Zeit geop­fert haben und ihre Schütz­lin­ge her­vor­ra­gend coachten.