Der Neue Wiesentbote

Ein deut­li­ches Signal setzt die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung im Hin­blick auf die wei­te­re Aus­ge­stal­tung des kom­mu­na­len Finanz­aus­gleichs, dar­über gibt es kei­nen Zwei­fel, so die CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer. So kom­me bei­spiels­wei­se die Auf­stockung eines Hil­fe­fonds vor allem den Kom­mu­nen zugu­te, bei denen struk­tur­be­ding­te Ver­än­de­run­gen eine finan­zi­el­le Schief­la­ge her­bei­ge­führt haben. Dar­über hin­aus müs­se es aber zu wei­te­ren Dezen­tra­li­sie­rungs­in­itia­ti­ven der Baye­ri­schen Ver­wal­tung kom­men, for­dert Bren­del-Fischer. Dadurch las­sen sich länd­li­che Regio­nen auch stär­ken. „Wenn sich die Ver­kehrs- und Wohn­raum­pro­ble­me in und um Mün­chen her­um nicht mehr lösen las­sen – und das scheint mehr und mehr der Fall, dann ist es Zeit die­ses Bal­lungs­zen­trum zu ent­schleu­ni­gen und die Münch­ner zu ent­la­sten. Und auf öffent­li­che Arbeits­plät­ze habe der Staat direk­ten Ein­fluss“, Ori­gi­nal­ton Brendel-Fischer.