MdL Edu­ard Nöth: „1.000 neue Poli­zei­stel­len wer­den verteilt“

„Men­schen leben in Bay­ern auch in Zukunft sicher“

„Wir tref­fen die Ent­schei­dun­gen, die dafür sor­gen, dass die Men­schen in Bay­ern auch künf­tig siche­rer leben kön­nen als anders­wo.“ Mit die­sen Wor­ten lob­te der Forch­hei­mer CSU – Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth die heu­te bekannt gewor­de­ne Ent­schei­dung des Baye­ri­schen Innen­mi­ni­sters zur Ver­tei­lung von 1.000 neu­en Poli­zei­stel­len in Bay­ern. „Wir ver­stär­ken die Poli­zei­prä­senz auf der Stra­ße und erhö­hen damit die Sicher­heit der Bür­ger weiter.“

Die baye­ri­sche Poli­zei wird im gan­zen Frei­staat wei­ter ver­stärkt. Die neu­en Stel­len hat der Baye­ri­sche Land­tag im Dop­pel­haus­halt 2009/2010 geneh­migt. „Damit blei­ben wir Markt­füh­rer in der Inne­ren Sicher­heit“, freut sich der CSU-Abge­ord­ne­te. „Wäh­rend ande­re Län­der Poli­zei­stel­len ein­spa­ren, kön­nen wir zusätz­li­che Poli­zi­sten ein­stel­len“, so Edu­ard Nöth wei­ter. Die baye­ri­sche Poli­zei erreicht damit mit rund 39.000 Stel­len einen neu­en Höchst­stand in der Personalstärke.

Des­wei­te­ren begrüß­te der Forch­hei­mer Land­tags­ab­ge­ord­ne­te die Ent­schei­dung nicht nur als Plus für die Sicher­heit der Bür­ger, son­dern auch mit Blick auf die Situa­ti­on der Poli­zi­sten. „Das schafft beruf­li­che Per­spek­ti­ven für jun­ge Leu­te, ent­la­stet und unter­stützt aber auch deut­lich die­je­ni­gen, die bis­her schon einen schwe­ren Dienst für uns alle leisten.“

Nöth wies dar­auf hin, dass neben den geplan­ten 1.000 Stel­len, die in den kom­men­den Jah­ren zuge­teilt wer­den, in die­sem Jahr über 1.200 bereits aus­ge­bil­de­te neue Poli­zei­be­am­te den Dienst­stel­len zuge­wie­sen wer­den kön­nen. „Die groß­ar­ti­ge Arbeit der Baye­ri­schen Poli­zei hat auch in Zukunft unse­re voll­ste Unter­stüt­zung.“ Die Beam­ten, die für die­se 1.000 neue Stel­len vor­ge­se­hen sind, kön­nen aber erst nach einer Aus­bil­dungs­zeit von zwei­ein­halb Jah­ren und einer Ver­weil­dau­er in den Ein­satz­zü­gen der Bereit­schafts­po­li­zei nach und nach den Dienst­stel­len der Poli­zei in ganz Bay­ern zuge­wie­sen wer­den. Bei der Ver­tei­lung wer­den nicht nur beson­de­re Arbeits­be­la­stung und Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung, son­dern auch der Fak­tor „Nach­hol­be­darf“ berück­sich­tigt. Damit redu­ziert die Staats­re­gie­rung bestehen­de Unter­schie­de im Ver­hält­nis zwi­schen Arbeits­be­la­stung und bis­he­ri­gen Soll­stel­len, was von MdL Edu­ard Nöth aus­drück­lich gelobt wur­de. Das Prä­si­di­um Ober­fran­ken erhält aus dem Kon­tin­gent ins­ge­samt 65 Stel­len, die auf die Poli­zei­in­spek­tio­nen ver­teilt wer­den. Wei­te­re 51 Stel­len erhält Ober­fran­ken als Aus­gleich für die Redu­zie­rung der Arbeits­zeit der Polizeibeamten.