Frauen-Union besuchte Heroldsbach

Einen interessanten Nachmittag verbrachten die Damen der Frauen-Union Forchheim und Kersbach in Heroldsbach. Am Anfang stand der Besuch des Familienunternehmens Kupfer Natursäfte. Inhaberin Angelika Dippacher führte die Gäste durch den Betrieb und erläuterte den Ablauf vom angelieferten Apfel bis zum fertigen Saft. Es erfolgt die Verarbeitung ausschließlich von fränkischem Streuobst u. a. zu Apfel- und Birnendirektsaft im Einklang mit der Natur.

Natürlich hat sich der Betrieb, der in der dritten Generation seit 1938 besteht, entsprechend verändert. Die Saftsorten wurden dem Geschmack der Zeit angepasst und demzufolge hat sich auch z. B. der Apfel mit der Maracuja gepaart. Neben den Säften werden auch Beerenweine aus eigener Herstellung angeboten. Natursäfte Kupfer bietet ein reichhaltiges Sortiment an edlen Säften und Beerenweinen mit hervorragender Qualität zu fairen Preisen. Wie Angelika Dippacher ausführte ist ihr Betrieb ein zuverlässiger Partner für Gastronomie und Handel. Mit Stolz berichtete sie, dass der Meisterbetrieb mit praktiziertem ökologischem Bewusstsein durch schonende Verarbeitung auf technisch neuestem Stand arbeitet.

Jeder Besucher kann sich durch eine persönliche Beratung in der Probierecke von der Qualität der Kupfer’schen Natursäfte überzeugen. Dies taten auch die Damen der Frauen-Union. Sie ließen sich nach der Führung den trüben und den klaren Apfelsaft schmecken. Stv. Ortsvorsitzende Karin Barthelmann dankte Angelika Dippacher für die informative und engagierte Betriebsführung mit einem kleinen Blumenpräsent.

Anschließend fuhren die FU-Mitglieder aus Forchheim und Kersbach zur Gebetsstätte. Pater Dietrich von Stockhausen erläuterte den Damen die Geschichte der Marienerscheinung. Von den Anfängen, die er aus Gesprächen mit den Seherkindern kennt bis zur heutigen Anerkennung. Überrascht zeigte man sich von dem großen Programm in der Gebetsstätte. So finden an jedem Tag neben Rosenkranz und Beichtgelegenheit auch heilige Messen statt. Bei seinem Pontifikalamt am 2. März 2003 hat Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick ein Gebet gesprochen, das abgedruckt neben vielen Veröffentlichungen den Besuchern kostenlos zur Verfügung steht. Bei einem Spaziergang rund um die Gebetsstätte zeigten sich die Damen beeindruckt von der Anlage.