Der Neue Wiesentbote

Mini­ste­ri­al­di­ri­gent Dr. Chri­sti­an Barth (mit­te) besuch­te mit einer Dele­ga­ti­on des baye­ri­schen Umwelt­mi­ni­ste­ri­ums die Lan­des­gar­ten­schau Bam­berg 2012

Das baye­ri­sche Umwelt­mi­ni­ste­ri­um ist der größ­te För­der­ge­ber der Lan­des­gar­ten­schau Bam­berg 2012. Grund genug für den Amts­chef, Mini­ste­ri­al­di­ri­gent Dr. Chri­sti­an Barth, sich vor Ort über die geför­der­ten Pro­jek­te zu infor­mie­ren. Begrüßt wur­de Barth von der Geschäfts­füh­re­rin und dem Vor­sit­zen­den der För­der­ge­sell­schaft baye­ri­scher Lan­des­gar­ten­schau­en, Dag­mar Voß und Roland Albert.

Beson­ders beein­druckt zeig­te sich der Mini­ste­ri­al­di­ri­gent von dem öko­lo­gi­schen Vor­zei­ge­pro­jekt der Gar­ten­schau, dem Fisch­pass. Das Umwelt­mi­ni­ste­ri­um ist Bau­herr die­ser Maß­nah­me und hat den Umge­hungs­bach mit 1,8 Mio. Euro geför­dert. Damit ist die Reg­nitz wie­der für wan­dern­de Fisch­ar­ten, wie Bar­ben, Nasen oder Aitel, passierbar.

Dar­über hin­aus stell­te das Mini­ste­ri­um wei­te­re 3,6 Mio. Euro für die dau­er­haf­te Park­an­la­ge zur Ver­fü­gung. Das Geld sei, so Barth, in Bam­berg bestens ange­legt, da dadurch eine unge­nutz­te Indu­strie­bra­che in eine blü­hen­de Nah­erho­lungs­an­la­ge ver­wan­delt wer­den konn­te, von der nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen pro­fi­tie­ren wür­den. Nicht nur für Men­schen sei auf der ERBA neu­er Lebens­raum ent­stan­den, son­dern auch für die Tier- und Pflan­zen­welt. Eis­vö­gel und Was­ser­am­seln wur­den auf dem Gar­ten­schau­ge­län­de unlängst gesichtet.