Bay­reu­ther Kunst-Satel­li­ten star­ten in die Umlaufbahn

Ener­gy-in-art prä­sen­tiert neue Energiekunstprojekte

Neun Kunst-Satel­li­ten schickt die Bio­en­er­gie­re­gi­on Bay­reuth in die Umlauf­bahn jener drei Groß­skulp­tu­ren, die als Zei­chen der Ener­gie­wen­de in der Regi­on Bay­reuth auf­ge­stellt wer­den. Mit an Bord sol­len dabei die Men­schen aus der Regi­on sein. Kunst-Satel­li­ten sind Pro­jek­te, bei wel­chen eine künst­le­ri­sche Inter­ak­ti­on mit Men­schen aus der Regi­on im Mit­tel­punkt steht. Inhalt­lich set­zen sie sich mit der Rol­le der erneu­er­ba­ren Ener­gien bei der Ener­gie­wen­de aus­ein­an­der. Und wie die ener­gy-in-art Groß­skulp­tu­ren erwei­tern die Satel­li­ten die kon­kre­ten Pro­jek­te zum umwelt­ver­träg­li­chen Aus­bau der Bio­en­er­gie um eine zusätz­li­che Dimen­si­on: Sie gene­rie­ren neue Ideen und sor­gen für öffent­li­che Auf­merk­sam­keit für die Ener­gie­wen­de, die als größ­te gesamt­ge­sell­schaft­li­che Auf­ga­be seit Bestehen der Bun­des­re­pu­blik gilt.

Vor kur­zem hat­te die Bio­en­er­gie­re­gi­on Bay­reuth auf­ge­ru­fen, Ideen für die Satel­li­ten­pro­jek­te ein­zu­rei­chen. Die Pro­jek­te muss­ten dabei fol­gen­de Vor­aus­set­zun­gen erfüllen:

Par­ti­zi­pa­ti­ve Erstel­lung, z.B. unter Betei­li­gung von regio­na­len Initia­ti­ven, Grup­pen, Schul­klas­sen, oder als „Bot­tom Up“ Bür­ger­be­tei­li­gung durch inter­es­sier­te Bür­ger, Grup­pen oder Betei­lig­te. Künst­le­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit den The­men „Erneu­er­ba­re Ener­gien als Chan­ce für länd­li­che Räu­me“, „Ener­gie­holz­nut­zung“ sowie „Stadt-Land-Part­ner­schaf­ten beim Aus­bau der erneu­er­ba­ren Ener­gien“. Die ein­ge­reich­ten Satel­li­ten-Pro­jek­te umfas­sen Kunst­work­shops, Doku­men­tar- und Trick­fil­me, Skulp­tu­ren, Model­le und Instal­la­tio­nen. Häu­fig rich­ten sich die Pro­jek­te an Kin­der und Jugend­li­che, aber auch für Erwach­se­ne ste­hen Mit­wir­kungs­mög­lich­kei­ten offen. Die Bio­en­er­gie­re­gi­on wird im Juli eine Ver­an­stal­tung durch­füh­ren, bei wel­cher die Künst­ler ihre Pro­jek­te poten­zi­el­len Inter­es­sen­ten vor­stel­len. Fol­gen­de Pro­jek­te wur­den ausgewählt.

1. Par­ti­zi­pa­ti­ver Kunst­work­shop und
2. Dokumentarfilm

Das Pro­jekt umfasst einen „Dop­pel-Satel­li­ten“, der aus einer Kom­bi­na­ti­on von Kunst­work­shop und pro­fes­sio­nel­lem Doku­men­tar­film besteht und sich auf die Ener­gie­kunst-Groß­skulp­tur bezieht, die in Spei­chers­dorf errich­tet wird. Das Kunst­pro­jekt wird Kin­der und Jugend­li­che mit ein­be­zie­hen. Die­se sol­len in Work­shops durch Modell­bau­en und Zeich­nen inspi­riert wer­den, sich mit erneu­er­ba­ren Ener­gien zu befas­sen, die­se für sich selbst zu ent­decken und zu krea­ti­ve Lösun­gen zu ent­wickeln. Der Doku­men­tar­film gibt Bio­en­er­gie ein Gesicht und zeigt auf, wie sich das Leben und die Struk­tu­ren durch die Inno­va­tio­nen und Inve­sti­tio­nen im länd­li­chen Raum ver­bes­sert haben. Der Film soll sich an Erwach­se­ne rich­ten, han­delt jedoch von der Zukunft der Kin­der. Bür­ger sol­len durch State­ments am Film betei­ligt sein und ihre Erfah­run­gen mit Bio­en­er­gie mit­tei­len. Der resul­tie­ren­de Film soll ein leb­haf­tes Por­trait der Gemein­de dar­stel­len. Film und Work­shop sind eng mit­ein­an­der ver­knüpft und ergän­zen sich gegenseitig.

Künst­ler:

Sabi­ne Goll­ner: Die Künst­le­rin blickt auf 15 Jah­re Erfah­rung in der Ent­wick­lung und Umset­zung von Kunst­pro­jek­ten zurück. Sie behan­delt dabei eine gro­ße The­men­viel­falt und arbei­tet mit Teil­neh­men unter­schied­lich­sten Alters zusam­men. Durch ihren brei­ten beruf­li­chen Erfah­rungs­schatz (Archi­tek­tur­stu­di­um, Aus­bil­dung in Fern­seh- und Video­pro­duk­ti­on) kann sie ein gro­ßes Spek­trum an Metho­den und Aus­drucks­for­men umsetzen.

Nigel Amson: Bil­det gemein­sam mit Sabi­ne Goll­ner das Team der Krea­tiv­agen­tur „its­about­ti­me“ in Bad Ber­neck. Seit mehr als 15 Jah­ren setzt die Agen­tur par­ti­zi­pa­tiv ange­legt Kunst­do­ku­men­tar­fil­me um, die mit den Teil­neh­mern von Kunst­pro­jek­ten gemein­sam erstellt wer­den. Amson erstellt außer­dem Film­mu­sik und kom­po­niert indi­vi­du­el­le Sound­tracks. www​.its​about​ti​me​.org​.uk Alex­an­der Schrott: ist schon seit sei­ner Kind­heit ein lei­den­schaft­li­cher Fil­me­ma­cher. 1993 mach­te er sich mit sei­ner Pro­duk­ti­ons­fir­ma „Schrott­film“ selb­stän­dig. Die­se hat eine Viel­zahl an Image­fil­men erstellt und Kunst­aus­stel­lun­gen beglei­tet, auch auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne. 2006 ver­leg­te er sein Stu­dio von Mün­chen in sei­ne Hei­mat­stadt Markt­red­witz. www​.schrott​film​.de

3. Adam und Eva

Das Pro­jekt: Zwei vor­ge­fer­tig­te Roh­lin­ge aus hei­mi­schen Pap­pel­holz wer­den vor Ort in einem drei­tä­gi­gen Work­shop mit Schü­lern frei gestal­tet, indem sie Nasen, Augen, und Mund her­aus­ar­bei­ten und wei­te­re Kör­per­par­tien model­lie­ren. Die ent­ste­hen­den Figu­ren sol­len im Ergeb­nis Adam und Eva dar­stel­len und einen Auf­bruch in eine neue öko­lo­gisch nach­hal­ti­ge Welt sym­bo­li­sie­ren. Die Beklei­dung der Figu­ren erfolgt durch zuvor von Schü­lern ein­ge­färb­te Holz­pel­lets, die nach dem Trock­nen auf die Figu­ren geklebt wer­den. Der Work­shop bin­det Kin­der und Jugend­li­che aktiv mit ein. Die­se gestal­ten nach eige­nen Vor­stel­lun­gen die bei­den Skulp­tu­ren und arbei­ten dabei mit Mate­ria­li­en, die auch als Brenn­stof­fe zur Bio­en­er­gie­ge­win­nung gebraucht wer­den (Holz und Pellets).

Künst­ler:

Die Nürn­ber­ger Bild­hau­er, Gra­fi­ker und Maler Johan­nes und Gui­do Häf­ner haben bereits viel­fäl­ti­ge Work­shops mit Kin­dern, Jugend­li­chen und Erwach­se­nen durch­ge­führt und auch inter­na­tio­nal Kunst­wer­ke im öffent­li­chen Raum realisiert.

www​.brot​her​si​nart​.de

4. „Trick­film Energieholznutzung“

Pro­jekt: In Zusam­men­ar­beit mit fünf bis zehn Jugend­li­chen (oder inter­es­sier­ten Erwach­se­nen) wird mit Mate­ri­al aus dem Wald eine Lege-Stopp-Moti­on auf dem Wald­bo­den erstellt. Geplant ist ein drei­tä­gi­ger Work­shop, an dem eine Geschich­te ent­wickelt, Mate­ri­al gesam­melt, Dreh­ar­bei­ten durch­ge­führt und ein Abschluss­tref­fen statt­fin­den sol­len. Zusam­men mit den Teil­neh­mern soll die The­ma­tik der Ener­gie­holz­nut­zung erar­bei­tet wer­den und drei Schlüs­sel­bil­der der Ener­gie­holz­nut­zung (gestern/​heute/​morgen) erstellt wer­den, der Schwer­punkt liegt dabei auf der zukünf­ti­gen Form der Ener­gie­holz­nut­zung. Aus den Bil­dern wird spä­ter ein Trick­film ent­ste­hen, der auch kom­men­tiert wird. Der ent­stan­de­ne Film kann als stän­di­ge Instal­la­ti­on im Wald­haus Mehl­mei­sel auf­ge­führt oder als DVD der Öffent­lich­keit zugäng­lich gemacht werden.

Künst­ler:

Johan­nes Karl lebt als frei­schaf­fen­der Künst­ler und Fil­me­ma­cher in Mün­chen. In den letz­ten Jah­ren war er an zahl­rei­chen Aus­stel­lun­gen im In- und Aus­land betei­ligt. Im Jahr 2012 erhielt er den Tas­si­lo-Preis der Süd­deut­schen Zei­tung für das Pro­jekt „Vor­gar­ten“.

www​.johan​nes​karl​.com

5. “Spei­cher­stadt“ und „Ener­gie-Spei­cher-Baum“ – Holz und Was­ser als Energiespeicher

Pro­jekt: Bei die­sem wird eine Minia­tur Spei­cher­stadt und ein Ener­gie­spei­cher­baum gebaut. Die Auf­merk­sam­keit soll auf die Son­ne gelenkt wer­den, die am Anfang jeder Ener­gie­er­zeu­gung steht. In Form von Holz wird die Son­nen­en­er­gie gespei­chert und schon seit Jahr­tau­sen­den vom Men­schen genutzt – vom Feu­er in der stein­zeit­li­chen Höh­le bis zur moder­nen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge. Auch für den Was­ser­kreis­lauf und die Was­ser­kraft­nut­zung ist die Son­ne der Motor. Die Ver­wen­dung der gespei­cher­ten Ener­gie voll­zieht sich vor allem in den Städ­ten. Des­halb wer­den die Stadt und vor allem die dort leben­den Indi­vi­du­en als gro­ße Ener­gie­ver­brau­cher the­ma­ti­siert. Durch einen inter­ak­ti­ven Steue­rungs­me­cha­nis­mus kann Ener­gie frei­ge­setzt wer­den und dadurch dem Betrach­ter die Aus­wir­kun­gen sei­nes Han­delns ver­deut­licht wer­den. Der Auf­bau der Spei­cher­stadt und des „Ener­gie-Spei­cher Baum“ kann in sepa­ra­ten Events stattfinden.

Die Aus­füh­rung des Pro­jekts ergibt vie­le Par­ti­zi­pa­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Der Ener­gie-Spei­cher-Stadt wird vom Künst­ler vor­ge­ar­bei­tet, die Spei­cher­stadt hin­ge­gen ent­steht unter Mit­ar­beit von Jung bis Alt. Ins­ge­samt wird von einer Zeit­dau­er von einer Woche ausgegangen.

Künst­ler:

Der gelern­te Holz­bild­hau­er Cle­mens Reich­stein wur­de mit dem Phil­ip-Mend­ler-Preis aus­ge­zeich­net und arbei­tet frei­be­ruf­lich als Holz­bild­hau­er in Hal­le. In den ver­gan­gen Jah­ren hat er bereits eini­ge Pro­jek­te rea­li­siert, die dem ener­gy­in­art-Kon­zept nahe­kom­men. Dar­un­ter z.B. eine Erleb­nis­aus­stel­lung der Kli­ma­schutz­stif­tung Gut Karlshöhe/​Hamburg.

6. „Ener­gie­kreis­lauf“

Pro­jekt: Es soll an der Albert-Schweit­zer-Schu­le in Bay­reuth eine Insel der Erho­lung ent­ste­hen, die es Schü­lern und Besu­chern der Schu­le ermög­licht, sich mit der Bewirt­schaf­tung von Flä­chen und der Nut­zung von Bio­en­er­gie aus­ein­an­der­zu­set­zen. Dafür soll eine Skulp­tur erschaf­fen wer­den, die zur Erho­lung genutzt wer­den kann und gleich­zei­tig die ener­gie­spen­den­de Kraft der Natur ein­bin­det. Zusätz­lich sol­len Infor­ma­ti­ons­ta­feln ange­bracht wer­den um den Lern­ef­fekt zu erhö­hen. Das chi­ne­si­sche Sym­bol von „Yin-Yang“, wel­ches die Grund­flä­che der Skulp­tur bil­det, sym­bo­li­siert die Stadt-Land-Part­ner­schaft bei der Ener­gie­ge­win­nung und dem Ener­gie­ver­brauch. Von Schü­lern geschaf­fe­ne Kunst­wer­ke zum The­ma Bio­en­er­gie fül­len die bei­den Punk­te der „Ying-Yang“-Grundfläche aus. Ein Son­nen­se­gel wird mit Begrif­fen und Sym­bo­len aus dem Bio­en­er­gie­be­reich gestaltet.

Durch die Zusam­men­ar­beit von Schü­lern, Eltern, Leh­rern und der Evan­ge­li­schen Jugend­so­zi­al­ar­beit ist der Par­ti­zi­pa­ti­ons­ef­fekt sehr aus­ge­prägt. Auch sozi­al benach­tei­lig­te Schü­ler sol­len aktiv ein­ge­bun­den werden.

Der Bezug zur Bio­en­er­gie wird durch ver­schie­de­nen Ele­men­te gewähr­lei­stet. So wer­den u.a., von Schü­ler geschaf­fe­ne Kunst­wer­ke mit dem The­ma Bio­en­er­gie aus­ge­stellt, die Skulp­tur wir mit Ener­gie­pflan­zen bepflanzt und die Ener­gie­flüs­se zwi­schen Land- und Stadt wer­den thematisiert.

Künst­ler:

Schü­ler, Eltern und Leh­rer der Albert-Schweit­zer-Mit­tel­schu­le Bay­reuth Mit­tel­schu­le wer­den von einem Hand­wer­ker im Rah­men des Pro­jek­tes „Pra­xis an Haupt­schu­len“ ange­lei­tet und set­zen das Pro­jekt gemein­sam um. Die Idee wur­de von der Fach­leh­re­rin Karo­li­ne Scholl und dem Sozi­al­päd­ago­gen Ste­fan Hauß­ner entwickelt.

www​.ass​-bay​reuth​.de

7. „Auer­och­se und Hirte“

Pro­jekt: Von Schü­lern sol­len zwei Skulp­tu­ren aus Metall­schrott her­ge­stellt wer­den, die einen Auer­och­sen und einen Hir­ten dar­stel­len. Das tra­gen­de Gestell wird von dem Künst­ler gefer­tigt und mit einer Sockel­plat­te fest ver­bun­den. An die­sem Gestell kön­nen Schü­ler aus­ge­wähl­te Tei­le fest­schrau­ben oder dies fest­schwei­ßen las­sen. Der Auer­och­se steht als Urah­ne des moder­nen Haus­rin­des sym­bo­lisch für den öko­lo­gi­schen Kreis­lauf, der Hir­te steht für die Fähig­keit des Men­schen inno­va­ti­ve Lösun­gen für kom­pli­zier­te Pro­ble­me zu ent­wickeln. Die Ein­bin­dung von weg­ge­wor­fe­nen Metall­tei­len in das Kunst­werk lässt etwas Neu­es und Brauch­ba­res ent­ste­hen. Für die Umset­zung müs­sen die Schü­ler jedoch zuerst die pas­sen­den Ideen ent­wickeln. Durch den Work­shop wer­den Schü­ler dazu inspi­riert sich mit dem The­ma Bio­en­er­gie aus­ein­an­der­zu­set­zen und selbst an der Schaf­fung eines Satel­li­ten­kunst­wer­kes teil­zu­neh­men. Das eigen­stän­di­ge Anbrin­gen von „Müll“ an das Kunst­werk för­dert das Bewusst­sein für die Wich­tig­keit einer nach­hal­ti­gen Ressourcennutzung.

Künst­ler:

Die Nürn­ber­ger Bild­hau­er, Gra­fi­ker und Maler Johan­nes und Gui­do Häf­ner haben bereits viel­fäl­ti­ge Work­shops mit Kin­dern, Jugend­li­chen und Erwach­se­nen durch­ge­führt und auch inter­na­tio­nal Kunst­wer­ke im öffent­li­chen Raum realisiert.

www​.brot​her​si​nart​.de

8. „Wie Per­len an einer Kette“

Pro­jekt: Schü­ler der Seba­sti­an-Kneipp-Schu­le in Bad Ber­neck sam­meln im (Pro­jekt-) Unter­richt bereits Infor­ma­tio­nen über das The­ma Bio­en­er­gie, suchen nach regio­na­len Beson­der­hei­ten des The­men­felds und ler­nen die­se ken­nen. Die Künst­le­rin Bri­git­te Had­lich und der Kunst­er­zie­her der Mit­tel­schu­le ent­wer­fen mit Schü­lern einer Kunst-und-Umwelt-Arbeits­ge­mein­schaft Dar­stel­lun­gen zum The­men­kom­plex Mensch-Umwelt-Ener­gie­res­sour­cen, mit deut­li­chem Bezug zum Fich­tel­ge­bir­ge und zur Kur­stadt Bad Ber­neck. Die­se Ent­wür­fe wer­den anschlie­ßend auf wet­ter­fe­ste Folie gedruckt und z.B. auf Alu­mi­ni­um­trä­gern auf­ge­bracht. Wegen der über­re­gio­na­len Bedeu­tung des Kli­ma­schut­zes wer­den die Prä­sen­ta­tio­nen in das Kunst­pro­jekt „Wie Per­len am 50. Brei­ten­grad“ (Frau Had­lich mit der Mit­tel­schu­le Wei­den­berg) ein­ge­glie­dert. Durch die Instal­la­ti­on einer Web­cam kann man anschlie­ßend welt­weit auf die Bil­der aus der Regi­on zugrei­fen und die Bemü­hun­gen zur ver­ant­wor­tungs­vol­len Ener­gie­nut­zung betrachten.

Künst­ler:

Seba­sti­an-Kneipp-Mit­tel­schu­le Bad Ber­neck im Fich­tel­ge­bir­ge in Zusam­men­ar­beit mit der Künst­le­rin Bri­git­te Had­lich aus Weidenberg.

www​.had​lich​-art​.de , www​.seba​sti​an​-kneipp​-volks​schu​le​.de

Einer der Satel­li­ten wird an einem ande­ren Ort im Pro­jekt­ge­biet ein zwei­tes Mal gestartet.

Das Kunst­pro­jekt energy-in-art

Die Bio­en­er­gie­re­gi­on Bay­reuth, seit 2009 als Bio­en­er­gie-Modell­re­gi­on vom Bund geför­dert, will über das Kunst­pro­jekt ener­gy-in-art eine kri­ti­sche, kon­struk­ti­ve und inspi­rie­ren­de künst­le­ri­sche Aus­ein­an­der­set­zung zum The­ma Ener­gie­wen­de anre­gen. Drei Groß­skulp­tu­ren, von einer Fach­ju­ry aus über 90 Bewer­bun­gen aus­ge­wählt – wer­den in Bay­reuth, Spei­chers­dorf und Mehl­mei­sel als Zei­chen der Ener­gie­wen­de errich­tet . Beglei­tend dazu wer­den sie­ben kon­kre­te Bio­en­er­gie­fach­vor­ha­ben und inter­ak­ti­ve Kunst­pro­jek­te ver­wirk­licht, an wel­chen sich die Men­schen aus der Regi­on aktiv betei­li­gen können.

Die Finan­zie­rung des Kunst­pro­jekts ener­gy-in-art erfolgt in erster Linie mit Hil­fe von Zuschüs­sen der EU, der Ober­fran­ken­stif­tung und der Baye­ri­schen Spar­kas­sen­stif­tung sowie des Bun­des­land­wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­ums. In klei­ne­rem Umfang flie­ßen auch Mit­tel von Stadt und Land­kreis Bay­reuth und der e.on Bay­ern AG in das Pro­jekt. Für die Umset­zung der Satel­li­ten­kunst­pro­jek­te steht ein Bud­get von 35.000 Euro zur Verfügung.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.ener​gy​-in​-art​.de

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Web:

www​.ener​gy​-in​-art​.de

Mehr Infos zum Ener­gie­kunst­pro­jekt energy-in-art

www​.bio​en​er​gie​-regio​nen​.de

Zen­tra­le Home­page der Bio­en­er­gie-Modell­re­gio­nen in Deutschland

www​.bio​en​er​gie​-por​tal​.info

Regio­na­le Bioenergie-Beratung

www​.bio​-ener​gie​.de

Bio­en­er­gie-Infor­ma­ti­ons­sei­te der Fach­agen­tur Nach­wach­sen­de Roh­stof­fe e.V. (FNR)